Grüne fordern bessere Klimavorsorge bei Hochwasser- und Katastrophenschutz

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Das Bündnis 90/Die Grünen sorgt sich in Delmenhorst nicht allein um einen besseren Hochwasser- und Katastrophenschutz, sonden dabei auch um das Klima. Deshalb hat die Partei einen entsprechenden Antrag gestellt. Hier der geforderte Maßnahmenkatalog:

  1. Konkrete Maßnahmen, um die Versiegelung von Flächen endlich zu stoppen, Entsiegelungsplanung und Erstellen eines Hitzeplans.
  2. Hochwasserschutz und Gewässerschutz priorisieren, die Renaturierung von Bächen und Flüssen deutlich verstärken.
  3. Wir fordern ein Programm für „Schwamm-Kommunen“ mit Dachbegrünungen, Baumpflanzungen, öffentlichen Grünflächen, Entsiegelung von Flächen.
  4. Die städtische Forstwirtschaft muss auf eine klima- und wasserschonende Bewirtschaftung umgestellt werden.
  5. Versickerungsflächen mehr Raum geben und Überschwemmungsflächen, Versickerungsflächen und Polder schaffen, Ergebnisse des Arbeitskreises Starkregen umsetzen.
  6. Der Katastrophenschutz muss an die veränderten Klimarisiken wie Starkregenereignisse, Hochwasser, Moor- und Waldbrände angepasst und verstärkt werden. Dazu gehören auch an diese Risiken angepasste Allradfahrzeuge, Löschhubschrauber und Material.
  7. Wiederherstellung eines flächendeckenden, einheitlichen Alarmsystems, dazu gehören akustische Alarme, aber auch Warnsysteme per SMS.
  8. Eine zentrale Lagerung von Katastrophenschutzausrüstung bereitstellen und mobile Katastrophenschutzeinheiten in Bereitschaft halten.

Die Begründung

Die dramatische Flutkatastrophe in Deutschland muss auch in Delmenhorst Konsequenzen für eine bessere Klimavorsorge beim Hochwasser- und Katastrophenschutz haben. Etliche Schwachstellen sind bekannt und wiederholt angesprochen worden. Auch Delmenhorst hatte in den vergangenen Jahren bereits Starkregen und extreme Hitzeperioden. Oberstes Ziel ist es, die Lebensqualität in der Stadt unter den Vorzeichen des Klimawandels zu sichern und sie, wo immer möglich, nachhaltig zu verbessern.

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