GraftTherme: Sauna- und Wellnessbereich öffnen wohl erst Ende März, Sport- und Freizeitbereich erst Ende Mai/Mitte Juni

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Der vom Umfang eher kleine Brand im Freizeitbad GraftTherme hat weitreichende Folgen: Bis mindestens Ende März bleibt die GraftTherme komplett geschlossen. Derzeit gehen die Betreiber der Stadtwerkegruppe davon aus, dass der Sauna- und Wellnessbereich sowie die dazugehörige Gastronomie Ende März wieder in Betrieb genommen werden können. Der Sport- und Freizeitbereich und dessen Gastronomie werden nach bisherigen Kenntnissen ab Ende Mai/Mitte Juni geöffnet werden können.

Dies teilten die Betreiber am Freitag mit. Sowohl die Mitarbeiter der GraftTherme als auch die beauftragten Firmen setzen demnach alles daran, diese Termine einzuhalten. Der durch den Brand verursachte Schaden erschien zunächst überschaubar zu sein: Betroffen war ein Schaltraum der Niederspannungsverteilung im Keller.

Wichtige Schaltschränke betroffen

Allerdings sind durch den Brand Rauch- und Rußschwaden in weite Teile der GraftTherme gezogen und haben diese kontaminiert. Zudem wurden wichtige Schaltschränke in Mitleidenschaft gezogen, die für einen Großteil der Lüftung, für die Wasseraufbereitung und -umwälzung sowie für die stationären Heizflächen und die Duschwassererwärmung zuständig sind.

Umfangreiche Arbeiten stehen an

Bei der Feststellung des Schadensumfanges hat sich ergeben, dass Schaltlinien komplett erneuert beziehungsweise ausgetauscht werden müssen, womit umfangreiche Arbeiten verbunden sind. Momentan sind speziell geschulte Gebäudereiniger dabei, die GraftTherme zu dekontaminieren und zu neutralisieren.

Kurse können nachgeholt werden – Barauszahlung möglich

GraftTherme-Kunden, die Kurse gebucht haben, können diese später nachholen oder sich das Geld auszahlen lassen. Wer eine Anwendung im Wellnessbereich gebucht und bereits bezahlt hat, kann diese Anwendung ebenfalls nachholen.

Abbau von Überstunden –

vorgezogene Reinigungsarbeiten

Die Mitarbeiter der GraftTherme bauen zunächst Überstunden und Resturlaube ab. Anschließend werden Schulungsmaßnahmen, Revisionen und Reinigungsarbeiten vorgezogen beziehungsweise durchgeführt.

Bild oben: Als Hans-Ulrich Salmen, Geschäftsführer der Stadtwerkegruppe, am 13. Februar über die Schäden berichtete, war das ganze Ausmaß noch nicht abzusehen.

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