Gestank verunsichert Bürger – Polizei gibt Entwarnung

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Nicht nur Besitzer einer feinen Nase konnten gestern, 18. Februar, einen unangenehmen Gestank in einigen Stadtteilen – vor allem Brendel und Stickgras – wahrnehmen. Besorgte Kommentare in den sozialen Medien waren die Folge. Wir haben recherchiert, was dran ist an der Geschichte.
 
Daniela Seeger, Mitarbeiterin der Pressestelle der Delmenhorster Polizei, bestätigte den Geruch. Mehrere Bürger riefen demnach bei ihrer Behörde an. Den Anrufern kann sie Entwarnung geben: „Das waren einfach üble Gerüche, die aus der Kanalisation hoch kamen.“ Zudem sei dieses Problem gestern das erste Mal gemeldet worden, weitere Vorfälle dieser Art habe es in den vorherigen Tagen nicht gegeben.
 

Feuerwehr sieht Gülle als Quelle

Ebenfalls Entwarnung kommt von der Feuerwehr. „Es ist zu vermuten, dass Gülle gefahren wird“, sagt Thomas Stalinski, Chef der Delmenhorster Feuerwehr. Das sei bei den gestiegenen Temperaturen der letzten Tage erlaubt. Andere Ereignisse, die für den Geruch gesorgt haben könnten – darunter Unfälle – habe es dagegen gestern nicht gegeben. Auch Stadtwerke-Sprecherin Britta Fengler geht von dieser Variante aus: „Unsere Mitarbeiter haben keinerlei ungewöhnliche Gerüche aus unserem Kanalnetz wahrnehmen können.“
 
Ähnlich sieht es die Stadt Delmenhorst. Ein Verwaltungsmitarbeiter erklärte, dass Gülle auf Feldern aufgebracht worden sei. Andere Meldungen gibt es demnach nicht. Befürchtungen in den sozialen Medien, in einem Chemiebetrieb am Brendelweg habe es einen Unfall gegeben, wurden damit nicht bestätigt.
 
Foto: Über einen üblichen Geruch in einigen Stadtteilen klagten gestern mehrere Bürger. Ursache scheint Gülle auf Feldern und Wiesen im Stadtgebiet zu sein.
 

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