Geschwindigkeitsüberwachung Ende Oktober: Ergebnisse liegen vor – 34 Fahrverbote und 1551 Geschwindigkeitsverstöße

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Von Dienstag, 29. Oktober, bis Sonntag, 3. November 2013 haben die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land, die Stadt Delmenhorst und der Landkreis Oldenburg gemeinsam Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt, um Raser zum Umdenken zu animieren. Nun liegen die Ergebnisse vor.

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Durch gezielte Kontrollen die Hauptunfallursache „überhöhte/nicht angepasste Geschwindigkeit“ gemeinsam zu bekämpfen, das war das erklärte Ziel der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land, der Stadt Delmenhorst und des Landkreises Oldenburg. Unterstützt wurden die Institutionen von Beamten aus den anderen Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Oldenburg, die mit ihrem Messgeräten an speziell ausgewählten Messorten mit hohem Engagement kontrollierten.
 

Auf Gefahren aufmerksam machen

Wie die Polizei heute mitteilt, sei es der Polizei und den Kommunen darüber hinaus auch wichtig, auf die dunkle Jahreszeit und damit einhergehende rutschige Straßenbeläge und ersten Bodenfrost aufmerksam zu machen sowie Verkehrsteilnehmer durch konzentrierte Messaktionen zu sensibilisieren.
 


Das Ergebnis in Kürze:
– mit über 200 Messungen wurde die Geschwindigkeit von mehr als 72.000 Fahrzeugen überprüft
– nahezu jedes 50. Fahrzeug war zu schnell
– über 1.500 gebührenpflichtige Verwarnungen
– ca. 400 Mal drohen Flensburg-Punkte+Bußgeld
– 34 Fahrverbote (im Vorjahr 16)

Besonders krasse Vergehen:
– Landesstraße 870 in Wardenburg, Haschenbrok: PKW mit 133 statt der erlaubten 70 km/h
– B212: Krad mit 181 statt 100 km/h, PKWs mit 170, 163, 155 statt der erlaubten 100 km/h
– Delmenhorst, Langenwischstraße (Höhe Grundschule): PKW mit 80 km/h
– Annenheider Straße: junger Mann ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen


 

„Unfallursache Nummer 1 bekämpfen“

Polizeioberrat Carsten Hoffmeyer, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land erklärt abschließend zur diesjährigen Aktion: „Die Geschwindigkeitsmesswoche ist ein elementarer Teil der Verkehrssicherheitsinitiative 2020. Mit dieser bewusst nicht angekündigten Schwerpunktaktion möchten wir die Hauptunfallursache Nummer 1, die überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit, bekämpfen. Gerade mit Blick auf das damit verbundene menschliche Leid ist jeder Verletzte einer zu viel. Daher werden wir auch in Zukunft gemeinsam mit der Stadt Delmenhorst und dem Landkreis Oldenburg weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Der Verkehrsteilnehmer muss jederzeit damit rechnen, kontrolliert zu werden.“
 

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