Geflügelpest tritt in einem Putenmastbestand in Bergedorf auf – Vierter Fall im Landkreis Oldenburg

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Heute (21. Januar) wurde bekannt, dass in einem Putenmastbestand im Ganderkeseer Ortsteil Bergedorf die Vogelgrippe (H5N8) ausgebrochen ist. Am Vormittag wurden die Tiere schon tierschutzgerecht ins Jenseits befördert. Sperrzonen werden derzeit abgesteckt und sollen ab dem morgigen Freitag, 22. Januar, um 0 Uhr in Kraft treten. Der Ausbruch erfolgte ausgerechnet in einem bereits zuvor aufgestellten Beobachtungsgebiet.
 
Momentan wird vom Landkreis Oldenburg daran gearbeitet, eine entsprechende Allgemeinverfügung zu veröffentlichen, die zu einem späteren Zeitpunkt über https://www.oldenburg-kreis.de/portal/startseite.html einsehbar sein wird. Gleiches gilt für eine interaktive Karte mit den Restriktionszonen, die dann auf dem Geoportal des Landkreises Oldenburg bereitstehen wird. Der betroffene Betrieb liegt im bereits vorhandenen Beobachtungsgebiet Klein Henstedt/Prinzhöfte.
 

Von der geplanten Auflösung des Beobachtungsgebiets wird Abstand genommen

Eigentlich sollte dieses Beobachtungsgebiet an diesem Wochenende aufgehoben werden. Angesichts des neuerlichen Ausbruchs komm das jetzt nicht mehr infrage. Tatsächlich wächst sich das Beobachtungsgebiet Klein Henstedt/Prinzhöfte stattdessen zum neu eingerichteten Beobachtungsgebiet III Bergedorf/Ganderkesee aus.

Vor dem Hintergrund der derzeitigen Dynamik des Geflügelpestgeschehens mit insgesamt vier Ausbrüchen im Landkreis Oldenburg, zu denen sich weitere Ausbrüche in den Landkreisen Cloppenburg, Cuxhaven, und Wittmund gesellen, hält das Veterinäramt des Landkreises Oldenburg die ergriffenen Maßnahmen für berechtigt. Dabei wurde zwischen dem Interesse der Öffentlichkeit an einer wirksamen Bekämpfung der Seuche und jenem der betroffenen Betriebe und Einzelpersonen abgewogen.
 
Beispielbild: Die Vogelgrippe suchte nun auch einen Putenmastbestand in Bergedorf heim.Bildquelle: Fotolia

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