Gaspreisforum trifft sich nächsten Montag im Trattoria – Beratung über Zukunft der Rechtshilfekasse

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Im langjährigen Rechtsstreit der Stadtwerkegruppe Delmenhorst (SWD) mit einem Teil ihrer Kunden um den Gaspreis entschieden sowohl das Delmenhorster Amtsgericht als auch das Landgericht Oldenburg im November 2016 pro SWD. Einen Kompromiss gingen viele Bürger mit dem Gas-Club Delmenhorst ein, der sich aus dem Gaspreisforum Delmenhorst heraus gründete, das noch Widerstand leistet. Kommenden, Montag, 21. September, tagt es ab 19.30 Uhr im Restaurant Trattoria, Düsternortstraße 52.

Ursächlich für den seit 2004 schwelenden Konflikt waren Anhebungen des Gaspreises in den Jahren 2004 und 2006 seitens der SWD, wogegen sich Protest bei zahlreichen Kunden regte. Obwohl die letzten Urteile zuungunsten der Kunden ausfielen, haben sich noch nicht alle Mitglieder des Gaspreisforums geschlagen gegeben. Eva Sassen, Sprecherin des Gaspreisforums und ehemalige Ratsfrau für das Bürgerforum, lädt ihre Mitstreiter zu einem Treffen ein.

Gaspreisforum steht laut Sassen nicht vor dem endgültigen Aus

Teilnehmer sollen Prognosen abgeben und Auskunft über ihren jeweiligen Bedarf an Unterstützung erteilen. Aktuell ist noch eine Rechtshilfekasse vorhanden. Zusammen beschließt das Gaspreisforum, was mit dem Geld geschieht. Auf Delmenews-Nachfrage, ob eine Auflösung der Rechtshilfekasse geplant ist, antwortet Sassen: „Darüber muss das Gaspreisforum erst noch entscheiden.“

Zusätzlich hakte Delmenews bei ihr nach, was die offene Zukunft des Gaspreisforums anbelangt. Dessen Auflösung schloss sie trotz einiger Bürger, die sich davon abgewandt haben, aus. „Es stehen noch einige Bürger dahinter“, stellt Sassen klar. Wie groß der Rückhalt wirklich ist, kann sie nicht mit absoluter Gewissheit sagen: „Ich bin gespannt wie viele Leute kommen, gerade auch unter Corona-Bedingungen.“ Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist bei der Zusammenkunft obligatorisch.

Bis zu 30 Personen können zur Versammlung erscheinen

Wer an einer Teilnahme interessiert ist, muss vorab bei Sassen zur Anmeldung unter 0151 25257025 anrufen. Höchstens 30 Personen können sich daran beteiligen, weil der Platz begrenzt ist. Mangels Erreichbarkeit per E-Mail werden auch jene Personen aufgefordert, Kontakt mit Sassen aufzunehmen, die beim Termin verhindert sind. Sie sollen für den Fall, dass die Rechtshilfekasse aufgelöst wird, einen Verwendungsvorschlag angeben.

Bild: Für nächsten Montag berief die ehemalige Ratsfrau Eva Sassen, Sprecherin des Gaspreisforums Delmenhorst, eine Sitzung des Gaspreisforums ein, um sich über Einsatzmöglichkeiten der Rechtshilfekasse auszutauschen.

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