Gartentag an VHS nicht nur für Blumenliebhaber – Keine Angst vor Autofrühling

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Diesen Sonntag, 23. April, findet zwischen der VHS und dem Nordwolle-Museum der vierte Delmenhorster Gartentag statt. Von 10 bis 16 Uhr wird ein umfangreiches Programm geboten, dass nicht nur Liebhaber von Blumen ansprechen soll.
 
Im Mittelpunkt des Gartentages steht der Staudenflohmarkt. An zahlreichen Ständen werden verschiedenste Blumen angeboten. Ergänzt werden die Rosen, Tulpen und sonstigen Zierpflanzen durch Obst- und Gemüsepflanzen. So reist ein Tomatenhändler aus Holland an. Wer Knowhow sucht, wird am Stand von Decius mit Gartenbüchern fündig. Neu in diesem Jahr sind ein Imker und zwei Food Trucks. Während Ricarda Vegan mit fleischloser Kost aufwartet, bietet die Wohnküche Bremen neben dem üblichen Fastfood auch Eintopf und Chili an. Auch das Café Kunsthandwerk verkauft Leckereien für die Stärkung zwischendurch.
 

Zwei Workshops und Vorträge

Für körperliche Betätigungen bietet das Nordwestdeutsche Museum für Industriekultur zwei Workshops – ein Tonskulpturen-Atelier von 11 bis 14 Uhr und einen „Garten zum Mitnehmen“ für Kinder von 14 bis 16 Uhr – und eine Führung an. Die VHS vermittelt in zwei Vorträgen Fachwissen zum Thema Rosen (ab 11 Uhr) und die Jahreszeiten im Garten (ab 12.30 Uhr). Für die Teilnahme an den Workshops und Vorträgen werden Gebühren zwischen zwei und acht Euro verlangt.
 

Keine Angst vor Autofrühling

„Ich hab versucht, eine Abwechslung reinzubringen“, erklärte Margret Hoffmann. Sie organisiert den Gartentag und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur. Bei dieser Aufgabe wird sie von der VHS, dem Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur und dem Café im Kunsthandwerk unterstützt. „Ich verdiene kein Geld daran, sondern mache das als Ehrenamtliche.“ Sie selbst habe etwa 4.000 Tulpen im eigenen Garten stehen.
 
Dass der auch am Sonntag stattfindende Autofrühling ihr die Gäste wegschnappt, fürchtet sie nicht. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den ganzen Tag was in der Innenstadt machen will.“ Dem pflichtete Ina Wessels, im Museum für die PR zuständig, bei: „Entweder interessiert man sich für Stauden – oder für Autos.“
 

Hoffen auf gutes Wetter

Mehr Sorgen bereitet den beiden das Wetter. „Letztes Jahr hatten wir vier Grad, dieses Mal hoffentlich mehr“, sagte Hoffmann. Trotzdem hat sie bewusst den Termin Mitte April gewählt, da es jetzt mit den Gärten richtig losgehe. Trotzdem grübelt sie schon über den Termin für nächstes Jahr: „Vielleicht muss man sich das mal überlegen, ob man das im Mai macht.“
 
Foto (v.l.n.r.): Iris Engler vom Café Kunsthandwerk, Ina Wessels vom Museum und Margret Hoffmann von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur hoffen für den Gartentag auf gutes Wetter.
 

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