Ganderkeseer fahren im September zur polnischen Partnerstadt Pułtusk – Anmeldephase läuft

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Vom 19. bis 24. September besucht die erste große Reisegruppe aus der Gemeinde Ganderkesee mit dem Bus die Partnerstadt Pułtusk in Polen. Dazu hat der dortige Bürgermeister Wojciech Gregorczyk eingeladen. Mit einer Delegation wird er seinerseits in Ganderkesee zur Vorbereitung dieses Austausches Mitte dieses Monats zu Gast sein, wie kürzlich der Gemeindesprecher Hauke Gruhn mitteilte.
 
Entstanden sei die Städtepartnerschaft zwischen Ganderkesee und Pułtusk, das nur rund 60 Kilometer nördlich der polnischen Hauptstadt Warschau liegt, durch eine Schulkooperation des Gymnasiums Ganderkesee. Offiziell besiegelt wurde sie im letzten Jahr. Die Stadt zählt etwa 19.000 Einwohner und ist malerisch am Fluss Narew gelegen. Wegen der vielen Kanäle wird Pułtusk auch als das „Venedig Masowiens“ bezeichnet.
 

Rund 1.000 Kilometer Entfernung

Über eine reiche Geschichte verfügt die Stadt ebenfalls. So trug Napoleon dort eine bedeutende Schlacht aus. Des Weiteren existiert in Pułtusk der längste gepflasterte Marktplatz Europas, der das Rathaus samt Museumsturm umgibt.
Ganderkesees Bürgermeisterin Alice Gerken sei schon zweimal in Pułtusk zu Besuch gewesen. Sie wirbt ausdrücklich für die knapp 1.000 Kilometer lange Reise: „Es ist eine wirklich schöne Stadt mit vielen herzlichen Menschen. Die Gastfreundschaft war immer überwältigend.“
Für die Reise im September können sich neben Vertretern aus Rat und Verwaltung auch Einzelpersonen, Familien oder Gruppen anmelden. „Es wäre toll, wenn sowohl jüngere als auch ältere Menschen an dieser Reise teilnehmen“, erklärt Gerken. Zum jährlichen Festwochenende, das zu Ehren des Heiligen Matthäus, des Schutzpatrons der Stadt, gefeiert wird, ist der Aufenthalt der Reisegruppe datiert und bietet ein entsprechend buntes Programm.
 

Hotel und Gastfamilien bieten Unterkünfte

Außerdem sei ein Ausflug nach Warschau vorgesehen. Im klimatisierten Reisebus erfolge die An- und Abreise. Je nach Verkehrslage betrage die Dauer circa 13 bis 14 Stunden. Unter anderem hängen die Fahrtkosten pro Person von der Teilnehmerzahl ab, weshalb dazu erst später Angaben gemacht werden können.
Sowohl eine Unterbringung im örtlichen Hotel auf eigene Kosten als auch die Aufnahme in einer Gastfamilie sollen möglich sein. „Gerade durch eine private Unterbringung können Freundschaften entstehen, das wissen wir aus unserer französischen Partnerstadt Château-du-Loir. Daher würde es mich sehr freuen, wenn möglichst viele Ganderkeseerinnen und Ganderkeseer in polnischen Familien unterkommen“, hebt die Bürgermeisterin hervor.
 

Reisegruppe aus Pułtusk besucht im kommenden Jahr Ganderkesee

Nächstes Jahr werde es Gelegenheit geben, sich für die Gastfreundschaft zu revanchieren. Aller Voraussicht nach werde dann im Sommer zum ersten Mal eine große Reisegruppe aus Pułtusk nach Ganderkesee fahren. Auch die über 400 polnischsprachigen Bürger aus der Gemeinde sind herzlich eingeladen, sich in der neuen Städtepartnerschaft zu engagieren. Ebenso soll die Partnerschaft Kontakte in den Bereichen, Jugend, Kultur, Senioren, Sport und Wirtschaft ermöglichen.
 

Zusätzliche Angaben zur Verteilung auf die Gastfamilien

Anmeldungen für die Reise im September nimmt Hauke Gruhn an und steht unter (04222) 44-102 oder h.gruhn@ganderkesee.de noch für Fragen zur Verfügung. Neben den Kontaktdaten wird um freiwillige Angaben wie Alter oder Sprachkenntnisse gebeten, damit eine passende Vermittlung in die Gastfamilien erleichtert wird.
Am Donnerstagabend, 19. September, soll die Reisegruppe planmäßig nach Pułtusk aufbrechen. Weitere Informationen und auch fotografische Eindrücke zur Städtepartnerschaft gibt es auf der Homepage der Gemeinde Ganderkesee: www.ganderkesee.de/pultusk.html. Beeindruckende Luftaufnahmen von Pułtusk finden sich im Internet auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=z6iI9sJbXz8.
 
Bild: Eine Ganderkeseer Reisegruppe wird im September die polnische Partnerstadt Pułtusk und deren Rathaus mit Museumsturm besuchen.
Bildquelle: Gemeinde Ganderkesee/Hauke Gruhn

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