Fünf Fahrzeuge sind an einem Unfall auf der A1 bei Harpstedt beteiligt – Eine Person verletzt sich schwer

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Zu einem Unfall kam es heute (20. Februar) um 8 Uhr auf der A1 in Richtung Bremen im Bereich Harpstedt. Involviert waren darin zwei PKWs, ein Sattelzug und zwei Transporter. Während eine Person schwere Verletzungen erlitt, zogen sich drei weitere Personen leichte Blessuren zu. Hoher fünfstelliger Sachschaden resultierte auch daraus. Bislang ist die Unfallursache noch unbekannt. Über mehrere Stunden hatte eine Vollsperrung Bestand.
 
Zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-Nord und Groß Ippener kam es in Fahrtrichtung Bremen zur Staubildung. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 66 Jahre alter Fahrer eines Transporters, aus bislang ungeklärter Ursache auf das Stauende auf. Anschließend fuhr nach derzeitigem Ermittlungsstand ein 42-jähriger Fahrer eines weiteren Transporters auf die verunfallten Fahrzeuge auf.
 

Schäden summieren sich auf 60.000 Euro

Die insgesamt fünf beteiligten Fahrzeuge, darunter noch zwei PKWs und ein Sattelzug, wurden ineinandergeschoben. Außer dem 66-Jährigen verletzten sich noch die beiden PKW-Fahrer, eine 48-jährige Frau und ein gleichaltriger Mann, leicht. Sie wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Schwer verletzte sich der 42-jährige Mann, der zuletzt dazu stieß.

Der 55 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt. Schätzungen der Polizei beziffern den entstanden auf etwa 60.000 Euro. Nach dem Unfall blockierten die beteiligten Fahrzeuge beide Fahrstreifen sowie den Seitenstreifen in Richtung Hamburg. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde eine Vollsperrung eingerichtet.
 

Vier Stunden dauerte die Sperrung

Dadurch gab es einen erheblichen Rückstau. Nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Wildeshausen wurde die Sperrung gegen 12 Uhr aufgehoben.
 
Bild: Bei einem Unfall mit fünf Fahrzeugen auf der A1 bei Harpstedt gab es einen Schwerverletzten. Bildquelle. NonstopNews

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