Frühjahrsausgabe des Kramermarktes wird abgeblasen – Corona-Pandemie wirkt sich erneut aus

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Im vergangenen Jahr konnte coronabedingt kein Kramermarkt in Delmenhorst abgehalten werden, der in der Regel zweimal, nämlich im Frühling sowie im Herbst, stattfindet. Aus dem fröhlichen Treiben auf den Graftwiesen wird zumindest auch in diesem Frühling nichts. Die Stadtverwaltung sieht sich in Anbetracht der anhaltenden Pandemie wiederholt dazu gezwungen, der traditionsreichen Veranstaltung eine Absage zu erteilen.
 
Eigentlich war der Kramermarkt in diesem Frühjahr für den Zeitraum zwischen dem 17. und 21. April vorgesehen. An den fünf Tagen sollten nostalgische Karussells, Hightech-Nervenkitzel, Schießbuden, Spielgeschäfte sowie diverse Leckerbissen die Graftwiesen in eine eigene Erlebniswelt verwandeln. Üblicherweise erfolgt zum Auftakt der Frühjahrsausgabe ab 14 Uhr eine großer Umzug mit zahlreichen bunten Festwagen und Fußgruppen durch die Innenstadt. Dies lässt das Coronavirus nicht zu.
 

Graftwiesen bilden seit 69 Jahren den Austragungsort

Eingeführt wurde das Marktrecht in Delmenhorst im Jahr 1690 von König Christian V. von Dänemark. 33 Marktbeschicker nahmen am Frühjahrsmarkt 1823 teil. Für 1887 ist die Bezeichnung „Krammarkt“ nachgewiesen. Im selben Jahr wurde zum allerersten Mal ein Karussell auf dem Markt aufgestellt. Seit 1952 bauen die Schausteller ihre Buden oder Fahrgeschäfte auf den Graftwiesen auf.
 
Bild: Aufgrund der Corona-Pandemie fällt auch der Kramermarkt in diesem Frühjahr aus.

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