Frieden schaffen mit Diplomatie

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Anlässlich des Antikriegstages wird es am Donnerstag auf dem Katholischen Friedhof an der Oldenburger Landstraße (um 17.00 Uhr) sowie auf dem städtischen Friedhof Bungerhof an der Friedensstraße (Hauptveranstaltung um 17.45 Uhr) eine Gedenkveranstaltung des DGB Stadtverbandes Delmenhorst für die Opfer von Faschismus und Krieg geben.

„Nie wieder Krieg!“, das ist und bleibt die Grundüberzeugung des DGB. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Aus dieser Überzeugung unterstützen die Gewerkschaften die Friedensbewegung mit Aktionen und Kundgebungen am diesjährigen Antikriegstag. Man will vor einer weiteren Militarisierung der Debatte warnen: Der Ukraine-Krieg darf uns nicht zu dem Irrglauben verleiten, Frieden ließe sich mit Waffen schaffen. Hinzu kommt, dass jeder Euro, der zusätzlich für Aufrüstung ausgegeben wird, an anderer Stelle zu fehlen droht. Die Finanzierung militärischer Friedenssicherung darf weder auf Kosten der Leistungsfähigkeit unseres Sozialstaates gehen und die soziale Ungleichheit in unserem Lande verschärfen. Noch darf sie dazu führen, dass die dringenden Zukunftsinvestitionen in die sozial-ökologische Transformation ausbleiben, mahnt der DGB. Die Festlegung der Bundesregierung, den Deutschen Rüstungshaushalt dauerhaft auf zwei Prozent Ziel der NATO oder darüber hinaus aufzustocken, lehnt man auch deshalb entschieden ab.

Krieg ist nie eine Lösung

„Frieden schaffen mit Diplomatie“ lautet also die Devise, wenn an Donnerstag Uwe Helfrich und Ole Günther vom DGB Delmenhorst und dem Breiten Bündnis gegen Rechts sowie Marwa Marivon Kinder- und Jugendparlament Delmenhorst ihre Rden halten. DGB Stadtverbandsvorsitzender Timo Kamm ergänzt: „Jeder Krieg endet mit Gesprächen, deswegen sollten wir den Gesprächsfaden nie abreißen lassen und alles versuchen, damit Menschenleben verschont werden. Als DGB stehen wir für Solidarität und ein friedliches Miteinander, denn Krieg ist nie eine Lösung!“

 

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