Flammeninferno im Moor

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Die Rauchwolke war weithin sichtbar und zeigte den Einsatzkräften bereits Kilometer zuvor den Weg zur Brandstelle – doch die befand sich mitten im Moorgebiet. Die Löschwasserversorgung musste über einen Kilometer Länge aufgebaut werden, zudem drohte sich das Feuer wegen Trockenheit rasch auf dem Moor auszubreiten.

Gegen 20 Uhr wurden gestern die Feuerwehren aus zwei Landkreisen in das Moorgebiet zwischen dem Kreis Vechta und dem Kreis Diepholz gerufen. Dort stand eine Planierraupe – also eine torfverarbeitende Maschine – lichterloh in Vollbrand. Da die Feuerwehr eine erschwerte Anfahrt in das Moorgebiet hatte und dann eine Schlauchleitung über einen Kilometer Länge verlegen musste, um Löschwasser zur Brandstelle zu bringen, drohte sich das Feuer auszubreiten und erfasste bereits die Umgebung im Moor. Dortige Arbeiter reagierten rasch und begannen mit Traktoren und angehängten Wasseranhängern die Flammen in Schach zu halten. Selbst Wassereimer kamen zum Einsatz bis die Feuerwehr schließlich das Löschwasser sichergestellt hatte und umfangreiche Brandbekämpfungsmaßnahmen einleiten konnte. Die Brandursache ist unklar; die Kräfte waren bei schweißtreibenden Temperaturen bis in die Nacht hinein im Einsatz. Die Maschine brannte zwar vollständig aus, doch ein großflächiger Moorbrand konnte durch das beherzte Eingreifen aller Beteiligten verhindert werden.

Bildquelle: NonstopNews

 

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