Feuer bricht in einer Wohnung in der Wilhelm-Raabe-Straße aus – Bewohner schläft beim Kochen ein

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Am Samstag, 19. Dezember, wurde gegen 21.15 Uhr ein Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in der Wilhelm-Raabe-Straße ausgelöst. Während der Essenszubereitung nickte der Bewohner der betreffenden Wohnung ein. Von den Rauchwarnmeldern wurde er geweckt, konnte sich in Sicherheit bringen und verständigte die Feuerwehr. Mehrere Nachbarn wurden von den Einsatzkräften über eine Drehleiter aus dem Gebäude geholt.
 
Ein 48 Jahre alter Mann, der in einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses lebt, vergaß, dass er Speisen im Backofen zubereitete, und schlief ein. Durch die in seiner Wohnung angebrachten und auslösenden Rauchwarnmelder wachte der Bewohner auf und stellte den Brand in seiner Küche fest. Zunächst versuchte er selbst, das Feuer mittels Wasser zu löschen, was allerdings misslang. Nachdem sich das Feuer immer weiter in seiner Küche ausbreitete und er es weiterhin nicht löschen konnte, alarmierte der 48-Jährige die Feuerwehr.
 

Schäden lagen bei 50.000 Euro

Sich selbst konnte der Mann retten, wurde aber vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war. Mithilfe einer Drehleiter wurden drei benachbarte Bewohner über die Balkone aus dem Haus bugsiert. Schätzungen der Polizei bezifferten den Sachschaden auf insgesamt circa 50.000 Euro. Personenschäden entstanden hingegen nicht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet
 
Bild: Um einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelm-Raabe-Straße musste sich die Feuerwehr am Samstagabend kümmern. Bildquelle: NonstopNews / Gerrit Schöder

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