FDP will Etablierung von E-Rollern in Delmenhorst prüfen lassen

Die FDP-Stadtratsfraktion will überprüfen lassen, wie E-Roller in Delmenhorst sinnvoll etabliert werden könnten. „E-Roller und E-Scooter sind eine positive Ergänzung des innerstädtischen Verkehrs. Es wäre doch auch mal schön, wenn solche Trends in Delmenhorst frühzeitig aufgegriffen werden“, heißt es in dem Antrag des FDP-Fraktionsvorsitzenden Murat Kalmis.
Das Thema E-Roller beschäftigt derzeit die deutsche Politik und die Verwaltungen. Damit dieses Trend-Thema nicht an Delmenhorst vorbeigeht, hat FDP-Fraktionschef Murat Kalmis einen entsprechenden Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht. Konkret heißt es in dem Antrag: „Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) fordert in einem Antrag im kommenden Planungs- und Verkehrsausschusses, inwieweit E-Roller- und E-Scooter – gegebenenfalls in einer Kooperation mit anderen Unternehmen in Delmenhorst – etabliert werden können.“ In Düsseldorf würden E-Roller als Kooperation zwischen den Düsseldorfer Stadtwerken und dem Berliner Start-up-Unternehmen „Emmy“ angeboten.

„Flink, wendig und eine Bereicherung“

„E-Roller und E-Scooter sind flink, wendig und auch unter ökologischen Gesichtspunkten, wenn ihre Akkus entsprechend mit Ökostrom geladen werden, eine große Bereicherung für die Mobilität unserer Stadt, begründet Kalmis seinen Vorstoß.

Bezahlung per Handy-App

Kalmis schwebt vor, dass die E-Roller und E-Scooter per Handy-App bei der Touristinfo des Stadtmarketings zurückgegeben werden. Die Ausleihe soll dabei minutengenau abgerechnet werden. E-Roller und E-Scooter seien eine positive Ergänzung des innerstädtischen Verkehrs. „Es wäre doch auch mal schön, wenn solche Trends in Delmenhorst frühzeitig aufgegriffen werden“, so Kalmis abschließend.
 
Foto oben: FDP-FRaktionschef Murat Kalmis lässt prüfen, inwieweit Elektroroller in Delmenhorst etabliert werden können.