Fazit der Polizei zum Vatertag fällt positiv aus – Bürger und Gastwirte halten sich überwiegend an Regeln

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Mit großer Zufriedenheit zog die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch in der Rückbetrachtung des gestrigen Vatertages, 21. Mai, eine positive Bilanz. Zum Großteil ließen sowohl die Bürger als auch die Gastwirte am Feiertag Vernunft walten und verhielten sich vorbildlich. Bei den Kontrollen zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, Abstands- und Hygieneregeln angesichts der Corona-Krise wurden nur vereinzelte Verstöße registriert.
 
Überall im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch wurde von den Bürgern äußerst vorbildliches Verhalten an den Tag gelegt. Auf die klassischen Bollerwagentouren im Freundeskreis wurde in diesem Jahr verzichtet. Junge Menschen, die im öffentlichen Raum Alkohol konsumieren, traten ebenfalls nicht in Erscheinung. Das Straßenbild wurde von verhältnismäßig wenigen Radfahrern geprägt, die in Kleingruppen bestehend aus dem Familien- und engstem Freundeskreis unterwegs waren.
 

An zwei Badeseen grillten mehrere Personen trotz Verbots

Zudem wurde der Mindestabstand eingehalten, als sich Fußgänger von mehr als zwei Haushalten beim Spaziergang begegneten. Neben den Bürgern lobt die Polizei auch die Gastwirte, von denen sich die große Mehrheit umfangreich und vorbildlich auf die Corona-Regelungen einstellte.

Es wurden unter anderem Vorkehrungen zur Steuerung des Zutritts getroffen, Warteschlangen vermieden und die Tische im Abstand von zwei Metern zueinander angeordnet. Die Gastwirte haben aus Sicht der Polizei somit einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass der Vatertag in einem friedlichen Rahmen unter Beachtung der Corona-Regelungen stattfinden konnte.

Im Landkreis Oldenburg wurden an den Badeseen in Haschenbrook und Westrittrum einige Personen festgestellt, die sich dort widerrechtlich aufhielten und zum Teil grillten. Außerdem wurden mehrere Verstöße im Gastronomiebereich festgestellt. Unter anderem trugen die Mitarbeiter bei einem Pizza-Service in Großenkneten keine Mund-Nasen-Bedeckung, ebenso wie in einem Restaurant in Hude.
 

Ein Restaurant in Wildeshausen fiel mit drei Verstößen auf

Bei einem Restaurant in der Wildeshauser Innenstadt waren die Tische in ungenügendem Abstand zueinander angeordnet, die Bedienungen trugen keine Mund-Nasen-Bedeckung und es befanden sich zum Teil mehr als nur zwei Haushalte an einem Tisch. Des Weiteren wurde ein Obst- und Gemüsegeschäft in der Huntestraße in Wildeshausen geschlossen, da es nicht am Feiertag geöffnet haben darf. In allen Fällen wurden die Verantwortlichen auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und korrigierten dieses.
 

Mit Platzverweisen und Bußgeldern wurde eine Gruppe in Nordenham belegt

Während der Abendstunden wurden im Bereich Nordenham einzelne Verstöße bemerkt. Ab 18 Uhr kam es am Weserstrand zu einem erhöhten Einsatzaufkommen, da vermehrt Gruppen den Weserstrand besuchten und sich dort aufhielten, ohne den Mindestabstand einzuhalten. Das dort eingesetzte Security-Team und die Einsatzkräfte der Polizei wiesen die Personen jedoch auf ihr Fehlverhalten hin, sodass sich die Gruppen auflösten und den Strand zum Teil wieder verließen.

Weiterhin fiel eine Gruppe von sieben Personen gegen 18 Uhr am Gateteich in Nordenham auf, die sich dort versammelten, Alkohol konsumierten und den Mindestabstand nicht einhielten, obwohl sie aus insgesamt sieben verschiedenen Haushalten stammten. Durch die Polizei wurden Platzverweise erteilt und auf die Wichtigkeit der Einhaltung der Corona-Regelungen hingewiesen.

Wenig später, gegen 18.30 Uhr, trafen die Beamten jedoch vier der sieben Personen andernorts, nämlich im Stadtpark an. Dort stellte sich das gleiche Bild für die Beamten dar. Als die Beamten im Stadtpark eintrafen, flüchteten die Personen, konnte jedoch schnell aufgegriffen werden. Es wurden erneut Platzverweise erteilt und Bußgeldverfahren eingeleitet.

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