Farbenfrohe Bilder zieren Integrationsberatung der Diakonie – Kunstprojekt der Jugendhäuser

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Im Familienzentrum Villa haben Kinder und Jugendliche an einem Kunstprojekt zu dem Thema „Zuwanderung und Integration“ mitgewirkt. Entstanden sind sieben farbenfrohe Bilder auf Leinwand, die sich den Themen „Vertrauen“, „Liebe“, „Kultur“, „Gemeinsam“, „Respekt“, „Toleranz“ und „Vielfalt“ widmen. Gestern, 3. Juli, wurden sie in der Integrationsberatung des Diakonisches Werks angebracht.
 
Sieben farbenfroh bemalte Leinwände zieren neuerdings die Flure der Integrationsberatung des Diakonisches Werks in der Langen Straße 136. Im Rahmen des interkulturellen Projekts „Kunst in der Kontaktstelle für Zuwanderung und Integration“ haben sich die Kinder und Jugendlichen aus den städtischen Jugendhäusern und dem Familienzentrum Villa zusammengeschlossen und sich im Mai 2019 dem Thema künstlerisch angenähert.
 

Jugendhäuser setzten sich vereint für das Projekt ein und erhielten von den Kindern Zuspruch

Der Abteilungsleiter für Kindesunterhalt der Kontaktstelle für Zuwanderung und Integration, Thomas Lautz, wirkte an der Entstehung des Projekts mit: „Die Räume waren zu trist und es ist doch eine schöne Idee, wenn die Jugendhäuser gemeinsam ein Projekt realisieren würden. Deshalb hab ich im Juni 2018 mehrere Mitarbeiter der Jugendhäuser kontaktiert und gemeinsam haben wir an der Umsetzung gearbeitet“. Und das kam auch bei den Kindern gut an.
Kimberley (10) konnte sich sofort für das Projekt begeistern: „Ich habe zwischen ein und zwei Stunden an meinem Bild gemalt. Mein Bild heißt „Vertrauen“ und ich habe Gelb als Farbe gewählt. Ich mag die helle, schöne Farbe und für mich stellt sie Vertrauen und Freundschaft dar“. Hilfe bekamen die Kinder auch von der Kunstpädagogin Vanessa Hartmann, die dieses Projekt für sinnvoll hält: „Kunst hilft Kindern auch in ihrer Entwicklung“.
 

Auch audiovisuelle Hilfsmittel und Holzmaterialien wurden für das Projekt genutzt

Sonja Eberhardt, Leiterin vom Spielhaus Beethovenstraße, arbeitet mit den Sechs- bis Neunjährigen zusammen und hat täglich mit dem Thema Integration zu tun. Ihre Gruppe hat sich mit dem Thema Liebe auseinandergesetzt und ein Bild dazu angefertigt.
Der AWO-Treffpunkt Hasport plante mit sechs Jugendlichen die Gestaltung der Leinwand und nutzte auch audiovisuelle Hilfsmittel. Respekt steht in Holzbuchstaben auf der Leinwand. „Das Besondere an unserem Bild ist der integrierte Bewegungsmelder, der Vogelgeräusche simuliert. Da leider keiner von uns Vögel malen kann, haben wir viel geklebt und gebastelt“. Weitere sechs Kinder waren vom Jugendhaus Casa Blanca involviert.
 
Bild: Helenjan (v. r.), Helen, Silveen, Kimberley, Katarina, Silvana und Maria präsentierten stellvertretend die sieben Bilder der Jugendhäuser in der Integrationsberatung des Diakonischen Werks.

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