Falsche Polizisten ergaunern sich mehrere tausend Euro

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Wie die Polizei heute, 1. Juni, bekanntgab, gab es in den letzten Tagen mehrere Fälle, in denen falsche Polizisten versuchten, Bürger in Delmenhorst und Umgebung um ihr Geld zu erleichtern. In mindestens einem Fall hatten sie Erfolg.
 
Die Masche der Betrüger ist wohl überlegt: Sie nehmen Kontakt zu überwiegend älteren Menschen auf und rufen diese an. Dabei geben sie sich als Polizeibeamte aus und behaupten, im Zuge eines bevorstehenden Einbruchs Geld und Wertsachen ihrer Opfer sicherstellen zu müssen. Angeblich sei der Name der Angerufenen auf einer Liste aufgetaucht, die festgenommene Einbrecher bei sich hatten. Während der Anrufe wurden die Opfer über ihre persönlichen Wertgegenstände ausgefragt. Von den Betrügern beschlagnahmte Gegenstände werden nach deren Angaben angeblich nach Ende der vermeintlichen Ermittlungen zurückgegeben.
 

Rentnerin übergibt mehrere tausend Euro

In einem der 15 gemeldeten Fälle hatten die Betrüger Erfolg. Eine 86-Jährige war so von der Geschichte überzeugt, dass sie mehrere tausend Euro von ihrer Bank abhob und einem bisher unbekannten Abholer übergab.
 
Die Polizei weist daraufhin, dass ihre Beamten nie am Telefon Auskünfte über das persönliche Vermögen, die Übermittlung von Bankverbindungen oder gar Geldüberweisungen verlangen. Selbst, wenn das Telefon-Display die Rufnummer 110 zeigt, sollte nicht auf derartige Aufforderungen eingegangen werden. Zudem sollen an der Haustür weder Geld noch Wertsachen an Unbekannte übergeben werden.
 
Im Verdachtsfall sollen sich Betroffene an die Polizei wenden. Diese ist unter generell unter 110 und in Delmenhorst zusätzlich unter (04 2 21) 15 5 90 zu erreichen.
 

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