Ex-Halter von Hündin Betty ermittelt? Staatsanwaltschaft prüft Verdacht

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Im Fall der vermutlich misshandelten Hündin Betty gibt es eine heiße Spur. Polizei und Staatsanwaltschaft überprüfen einen Verdächtigen, der das Tier früher gehalten haben könnte. Wann ein Ergebnis vorliegt, steht heute (9. Oktober) noch nicht fest.
„Durch die Summe diverser Hinweise konnte sich ein Tatverdacht konkretisieren“, teilt Mathias Hirschmann mit. Er ist Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Oldenburg, die sich um den Fall kümmert. „Der Verdacht betrifft eine nicht adäquate und nicht zeitnahe, tiermedizinische Versorgung.“ Neben dem Verdächtigen könnten auch andere Personen tatverdächtig sein.

Haus durchsucht

Laut der Delmenhorster Polizei wurde im Zuge der Ermittlungen ein Haus durchsucht. Dabei habe sich der Verdacht erhärtet, dass dessen Bewohner der Ex-Halter der Hündin sein könnte. Seine Mobilfunkdaten würden dazu ausgewertet. Weiteren Hinweisen gehe die Polizei aktuell ebenfalls nach.
Hündin Betty war Anfang September in Bookholzberg gefunden worden. Sie wies zahlreiche Verletzungen auf, darunter an den Ohren, die vermutlich von einem illegalen Hundekampf herrühren. Zuvor soll sie jahrelang für die Züchtung von Hunden benutzt worden sein. Und das ohne Rücksicht auf die gesetzlichen Vorgaben zum Tierwohl. Das TV-Format Panorama3 nahm kürzlich die Hunde-Kampfszene ins Visier.
Foto: Hündin Betty konnte sich auch dank der Hilfe von Tierarzt-Mitarbeiterin Yvonne Preiß erholen. Bildquelle: NonstopNews.

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