Ex-Delmenhorsterin in Todesangst – Anna-Maria Ferchichis Furcht vor einer tödlichen Rache des Arafat Abou-Chaker

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Die Delmenhorsterin Anna-Maria Ferchichi (geborene Lewe) lebt derzeit in ständiger Todesangst. Seitdem sich ihr Ehemann, der Rapper Bushido, geschäftlich von ihm getrennt hat, muss sie sich vor der Rache des mächtigen Berliner Clanbosses Arafat Abou-Chaker fürchten.
„Er bestimmte unser gesamtes Leben, das ganze Denken meines Mannes“, äußert Anna-Maria Ferchichi in einem aktuellen Interview mit dem Magazin stern. Gemeint ist Arafat Abou-Chaker, der Berliner Clan-Chef und langjährige Geschäftspartner von Bushido. Bushido und Arafat Abou-Chaker hatten eine sehr enge Geschäftsbeziehung, so hatte Bushido Abou-Chaker eine Generalvollmacht für seine geschäftlichen Aktivitäten erteilt, die Hälfte der Einnahmen von Bushido sollen an Abou-Chaker geflossen sein.
„Er hat uns lange genug abkassiert“ –
islamische Beerdigung der Mutter verlangt
Die Erleichterung über die Trennung scheint sehr groß zu sein: „Er hat uns lange genug abkassiert und beinahe unsere Ehe zerstört“, sagt Anna-Maria im stern über Abou-Chaker. Auch die Eingriffe in das Privatleben müssen heftig gewesen sein. So soll Arafat Abou-Chaker sogar bestimmt haben, dass Bushidos Mutter, die im Jahr 2013 verstarb, im Rahmen einer islamischen Beerdigung zu Grabe getragen werden musste, Männer und Frauen gingen getrennt voneinander zum Grab. Eine anscheinend schier unerträgliche Vorstellung für die Ex-Delmenhorsterin Anna-Maria Ferchichi: „Ich hatte die Mutter meines Mannes bis zum Schluss gepflegt, und jetzt durfte ich nicht mit meinem Mann zusammen an ihrem Grab stehen. Stattdessen standen da irgendwelche Rocker und halb Neukölln.“
Angst vor einem tödlichen Angriff
Derzeit muss die Mutter von vier Kindern allerdings in Todesangst leben: „Natürlich haben wir Angst, dass jemand aus Rache auf mich oder meinen Mann schießt. Eigentlich rechnen wir jeden Tag damit. Aber wir blenden das aus. Etwas anderes bleibt uns nicht übrig.“
Bushido nicht nur Opfer
„Natürlich bin ich nicht nur Opfer. Ich bin auch Mitwisser, und deshalb trage ich eine Mitschuld. Ich habe weggesehen. All die Jahre“, gibt er gegenüber dem stern offen zu. Am Ende wäre das Paar sogar bereit gewesen, eine Ablösesumme von bis zu 2,5 Millionen Euro zu bezahlen, um sich freizukaufen.
Allerdings kam es nicht so weit. Der Grund: Anna-Maria ist zu Arafats älterem Bruder gegangen und hat ihm erzählt, was sie sie so alles über den Clan wisse und dass Informationen beim Anwalt hinterlegt seien. „ ‚Ich mache Sachen, die mein Mann nicht macht‘, habe ich gesagt. Mit einer Frau, die durchdreht, können die nicht umgehen.“
Neuer Beschützer aus dem Clanmilieu
Doch die nachhaltige Erfahrung mit Arafat führt nicht zu einem Abwenden von kriminellen arabischen Clans. So bestätigt der Rapper, dass er nun von Ashraf Rammo unterstützt wird. Der Rammo-Clan hat etwa 500 Mitglieder und ist somit rund doppelt so groß wie der der Abou-Chakers. Doch Rammo sei ganz anders als Arafat, sagt der Rapper: „Ashraf ist höflich, elegant, verständnisvoll. Er hat in drei Monaten mehr für mich getan als Arafat in 14 Jahren. Und er will nicht über mich bestimmen.“
Anna-Maria ist überzugt: „Nie wieder wird jemand diesen Einfluss auf unser Leben und unsere Geschäfte haben außer uns beiden. Aber ich bin auch sicher: Wenn Ashraf nicht wäre, wäre die Gefahr für uns noch größer.“
Das gesamte Interview mit Bushido und Anna-Maria Ferchichi gibt es im stern, der am Donnerstag, 27. September im Handel erscheint.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Foto ganz oben: Ein Bild aus ruhigeren Tagen: Anna-Maria Ferchichi posierte als Model 2004 für das Cover eines Magazins, heute muss sie um ihr Leben fürchten.

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