Es geht voran!

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Am 30. April 3013 gab es eine Führung über den Delmenhorster Rathausplatz. Medien und zahlreiche Bürger konnten sich hierbei selbst ein Bild davon machen, wie weit die Sanierungsarbeiten dort inzwischen vorangeschritten sind
 
„Es macht Spaß, zuzusehen,“ sagt Bau-Fachbereichsleiter Fritz Brünjes über die Arbeiten auf dem Rathausplatz. Er, Oberbürgermeister Patrick de La Lanne sowie Bauleiterin Petra Hinz hatten am 30. April zu einem Rundgang über die Baustelle eingeladen und zahlreiche Bürger erschienen. Diese konnten sich davon überzeugen, dass es vorangeht auf der Baustelle, die seit Jahren ein Sorgenkind der Stadt ist.
 
Schließlich verschob man seit 2011 die Fertigstellung der Baustelle immer weiter nach hinten, da zunächst falsche Pflastersteine geliefert wurden. Nach dem Wechsel der Baufirma sei man mit dem jetzigen Unternehmen allerdings sehr zufrieden, teilte die Bauleiterin mit.
 
 

Wichtig: die Struktur

Die Führung begann bei der Markthalle, hier wurde bereits ein Großteil der Steine verlegt. Pünktlich zur geplanten Eröffnung der Markthalle soll auch der gesamte Teilbereich fertig sein. „Auf dem gesamten Rathausplatz gibt es senkrechte Linien wie die Blindenspur.“, erzählt Petra Hinz.
 „Diese zeigen alle auf den Rathausplatz. Das ist wichtig, damit der Platz eine Struktur bekommt.“ Lediglich die geplante Lichtspur soll verspielt in Wellenlinien dieses Muster unterbrechen.
 
 

„Saumäßiger Boden“

Auch direkt vor dem Rathaus wird gerade gebuddelt und ein großer Bereich des Bodens ist freigelegt. Dieser bereitet der Baufirma jede Menge Ärger, wie Petra Hintz informiert: „Das ist wirklich ein saumäßiger Boden. Eigentlich haben wir hier, wenn wir nur ein ganz bisschen buddeln, einen schwimmenden moorigen Brei.“ Um den Boden zu befestigen, müssen sogenannte Geogitter aus Kunststoff darauf gelegt werden.
 
Inzwischen kann man sich auch davon überzeugen, wo früher das alte Delmenhorster Rathaus stand: Dort ist der Sand hell verfärbt. „Wir haben auch eine archäologische Baubegleitung hier, die sich die Gründungsfundamente anschaut“, sagt Hinz.
 
„Schätze haben wir aber noch keine gefunden.“ Neben diesen spannenden Fakten betonten die Verantwortlichen während des Rundgangs vor allem, wie zufrieden man mit der jetzigen Baufirma sei. So können die Arbeiten nun hoffentlich bald fertiggestllt werden.
 

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