Einsatz des Corona-Schnelltests im lokalen Gesundheitswesen wird gefordert – Antrag der FDP/UAD

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Dass vom neuen Corona-Schnelltest beziehungsweise Antigen-Test in Zukunft im Delmenhorster Gesundheitswesen Gebrauch gemacht werden soll, dafür setzt sich die Ratsgruppe FDP/UAD ein. Für Beschäftigte in Schulen und Kindertagesstätten sowie im Sozialdienst gilt das ebenfalls. Murat Kalmis, Fraktionsvorsitzender der FDP/UAD, stellte jüngst einen diesbezüglichen Antrag.
 
Mit dem Antrag wendet sich die Ratsgruppe FDP/UAD direkt an Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD). Beantragt wird, den neuen Corona-Schnelltest auch im Delmenhorster Gesundheitswesen anzuwenden. In erster Linie soll dieser demnach in den Fällen in Anspruch genommen werden können, bei denen eine schnelle Diagnose der betroffenen Personen von Belang ist und eine entsprechende medizinische Indikation besteht.
 

Vermeidung von langen Infektionsketten und deren aufwendiger Rekonstruktion

Gewährleistet sein wird das stets genau dann, wenn so schnell wie möglich eine Infektion zu ermitteln und derart eine längere Infektionskette zu verhindern sowie der Aufwand der Rückverfolgung von Kontaktpersonen zu reduzieren ist. Zur Begründung führt die Gruppe FDP/UAD an, dass ein Corona-Schnelltest hauptsächlich Personen des Gesundheits- und Sozialdienstes sowie Mitarbeitern in Schulen und Kitas vorbehalten sein soll.
 

Befund liegt nach rund einer halben Stunde vor

Prinzipiell soll das noch für Personen gelten, die entweder engen Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten oder sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem vom Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen Corona-Risikogebiet befunden haben. Eine zeitraubende Analyse in einem Labor für den Befund des Testergebnisses entfällt bei den Schnelltests.

Diese können vom medizinischen Fachpersonal vorgenommen werden. Nach circa einer Viertelstunde bis zu 30 Minuten wird das Resultat verfügbar sein. Falls das Ergebnis positiv ist, sollte klar sein, dass sich betreffende Personen einem PCR-Test unterziehen müssen, damit auch ein Laborergebnis den Befund des Schnelltestes belegt.

Vorübergehend haben sich diese Personen in häusliche Quarantäne zu begeben. Um Arbeitnehmern in systemrelevanten Berufen den Antrag auf einen Schnelltest selbstkostenfrei zu ermöglichen, sollen nach Meinung der Gruppe FDP/UAD die Kassenärztlichen Verbände beziehungsweise Krankenkassen sowie andere Kostenträger herangezogen werden.
 
Bild: Für die Verwendung von Corona-Schnelltests im Delmenhorster Gesundheitswesen macht sich die Ratsgruppe FDP/UAD um den Fraktionsvorsitzenden Murat Kalmis stark.

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