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Dutzende Promis in einem Auftritt: Jörg Knör begeistert Divarena-Publikum – Galerie

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Nahezu ausverkauft zeigte sich die Divarena am gestrigen Donnerstag, 18. Januar. Und das aus gutem Grund: Auf der Bühne stand Jörg Knör. Der Stimmen-Imitator spielte gleich dutzende Promis so überzeugend, dass eine All-Star-Show derselben kaum echter gewesen wäre. Das Publikum amüsierte sich köstlich.
 
Beim Auftritt präsentierte Knör die – nach eigenem Bekunden – elfte Ausgabe seines Jahresrückblicks, die er in Anspielung auf Star Wars „Das wars mit Stars“ nannte. Neben Nummern zum Zeitgeschehen schafften es auch einige Klassiker auf die Bühne.
 

Blanco schreibt Buch ohne leere Seiten

Zu den Promis, die Knör nachahmte, gehörte Sänger Roberto Blanco. „Ich popp noch ohne Brille“, meinte der Comedian mit dessen Stimme. Über ein Buch Blancos fügte er hinzu: „Es heißt Blanco, aber die Seiten sind trotzdem beschrieben.“ Dass Blanko bei einem Auftritt ausgerechnet den Text seines größten Hits „Ein bisschen Spaß muss sein“ vergessen hatte, fand Knör peinlich. Auch die britischen Royals fanden Platz. „Incest ist a game of family fairplay“, scherzte Knör als Queen Elisabeth II. über frühere Heiratspraktiken der Aristokraten.
 
Auch Angela Merkel bekam ebenso ihr Fett weg: „Willst du sie mal lächeln sehen, musst du den Fernseher umdrehen.“ Dabei habe Knör sie anfangs noch gewählt – weil er überzeugt gewesen sei, dass Merkel sich nicht nach oben geschlafen habe. Zudem sei Merkels typische Rauten-Geste ein Beispiel, dass Sekundenkleber sich nicht als Spielzeug eigne. Über FDP-Parteichef Christian Lindner meinte er: „Alle elf Minuten verliebt sich ein Liberaler in sich selbst.“
 

Ex-Bundeskanzler dabei

Auch der verstorbene Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt kam dran. Während blauer Nebel den Eindruck des ewigen Dauer-Rauchers illustrierte, verriet Knör das vermeintliche Geheimnis für dessen langes Leben: „Loki und ich hatten immer getrennte Aschenbecher.“ Als Karl Lagerfeld setzte sich Knör gar eine Tasche auf den Kopf, auf der um einen Ausschnitt für sein Gesicht die Figur des Modeschöpfers zu sehen war. „Ich bin in Hamburg groß geworden, als ich noch ein kleines Mädchen war“, scherzte er derart verkleidet.
 
Einen internationalen Schlenker machte Knör für US-Präsident Donald Trump: „Er denkt, den Klimawandel gibt es nicht. Bis ihm dieses Meerschweinchen von der Platt fliegt.“ Auch Inge Meysel kam wieder an die Reihe.
 

Musik liegt in der Luft

Knör sang auch Parodien auf bekannte Songs. „Sex bomb, this time is vorbei“, meinte er über den amerikanischen Sänger Tom Jones, während er als Ex-Kanzler Gerhard Schröder „Ich bin der reichste Linke“ zum Besten gab. Auch mit dem Saxophon machte er eine gute Figur.
 
Seine den Abend abschließende Imitation von Udo Lindenberg wirkte auch dank Hut, Sonnenbrille und passendem Anzug sehr authentisch. „Wir wollen dich nie wieder sehen“, schmetterte er in dieser Rolle in Richtung Trump. Die Gäste applaudierten Knör schließlich ausgelassen.
 
Foto oben: Jörg Knör zeigte beim Auftritt seine ganze Erfahrung als Showman und Comedian.
 


 

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