Droht Wollepark 11 und 12 ein Brand? – Stadt setzt Sicherheitsdienst zum Brandschutz ein

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Die Häuser Am Wollepark 11 und 12 kommen nicht zur Ruhe. Gas- und Wassersperre gelten weiter, und jetzt setzt die Stadt noch einen Sicherheitsdienst ein. Dessen Aufgabe: Die Gebäude vor Brandgefahr schützen.
 
Die Sicherheitsleute sollen rund um die Uhr vor Ort sein, um zu verhindern, dass dort ein Feuer ausbricht. Gleichzeitig wurde eine Firma damit beauftragt, Sperrmüll aus den Treppenhäusern zu entfernen. Die Kosten werden den Wohnungseigentümern in Rechnung gestellt. Zwar sind offenbar keine brandbeschleunigenden Fassadenteile in den Gebäuden verarbeitet worden. Wegen der Wassersperre wäre es den Bewohnern aber nicht möglich, ein Feuer im Anfangsstadium selbst zu löschen. In Kombination mit der teils enttäuschten Stimmung vor Ort könnte sich leicht eine Katastrophe entwickeln – fürchtet offenbar die Stadt.
 

Vandalismus vor Ort

Laut Stadtsprecherin Maike Stürmer-Raudszus sei es in letzter Zeit verstärkt zu Fällen von Vandalismus gekommen. Wie viele Fälle der Stadt bekannt sind, wollte sie nicht sagen. Unbewohnte Wohnungen würden aufgebrochen, der Zustand der Häuser habe sich in den letzten Tagen sehr verschlechtert. Die Hausverwaltung wurde zwar auf die Probleme aufmerksam gemacht, kümmere sich laut Stadt aber nicht um die Immobilien. Die Hausverwaltung vertritt die verschiedenen Eigentümer der Wohnungen.
 
Die Stadt verlangt von den Eigentümern, zu der Situation vor Ort Stellung zu beziehen. Zudem sollen diese erklären, wie sie die Probleme beseitigen wollen, damit die Häuser weiterhin genutzt werden können. Dass die Eigentümer der Aufforderung nachkommen, erscheint angesichts jahrelang nicht gezahlter Rechnungen für Wasser und Gas unwahrscheinlich.
 
Foto: Ab sofort soll ein Sicherheitsdienst Am Wollepark 11 und 12 den Brandschutz sicherstellen.
 

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