Drei schwerverletzte Personen bei Unfall auf der A29 bei Wardenburg – Verursacher ist betrunken

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Gestern, 4. August, ereignete sich gegen 5.25 Uhr auf der A29 im Bereich der Gemeinde Wardenburg ein Unfall. Im Zuge dessen erlitten drei Personen schwere Verletzungen. Derweil stand der Unfallverursacher noch unter dem Einfluss alkoholischer Getränke.
 
Eine 74-jährige PKW-Fahrerin war auf der A29 zwischen den Anschlussstellen Wardenburg und Großenkneten in Richtung des Ahlhorner Dreieck unterwegs. Beim Durchfahren einer Baustelle, wo der Verkehr einspurig über den Überholfahrstreifen geführt wird und die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 40 Stundenkilometer begrenzt ist, fuhr ein 26 Jahre alter PKW-Fahrer hinter ihr mit deutlich höherer Geschwindigkeit nahezu ungebremst auf ihren Wagen auf.
 

Dritter Wagen kam durch Trümmerteile zu Schaden

Durch den Zusammenstoß drehte sich das Auto der Frau um die eigene Achse und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem Fahrstreifen in der Baustelle stehen. Hingegen geriet der Unfallverursacher rechts von der Fahrbahn ab und kam im Seitenraum neben der Fahrbahn zum Stehen. Über auf der Fahrbahn liegende Trümmerteile fuhr eine nachfolgende 24-jährige PKW-Fahrerin fuhr und beschädigte dabei ihr Fahrzeug. Sie war dann als Ersthelferin behilflich.
 

Fahrt mit 0,73 Promille

Infolge des Unfalls wurden der Unfallverursacher, die 74-Jährige sowie ihr 82 Jahre alte schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 26-Jährigen fest. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,73 Promille.

35.000 Euro Schadenssumme

Daraufhin wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Oldenburg eine Blutprobe entnommen sowie die Fahrerlaubnis des jungen Mannes beschlagnahmt. Beide Fahrzeuge der Hauptunfallbeteiligten waren nicht mehr fahrbar und wurden abgeschleppt. Laut Polizei beträgt der Gesamtschaden circa 35.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung musste die Fahrbahn an der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt werden, ohne dass es der Verkehr nennenswert beeinträchtigt wurde.

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