Dr. Katharina Lüdemann kehrt ans Delme Klinikum zurück

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Eine unerwartete Lösung hat sich jetzt für die Frauenklinik am Delme Klinikum ergeben: Die ehemalige Chefärztin Dr. Katharina Lüdemann wird ab dem 15. September wieder die Leitung übernehmen, nachdem der bisherige Chefarzt Dr. Aref Latif das Klinikum auf eigenen Wunsch verlassen hatte.

„Ich freue mich sehr, dass wir Frau Dr. Lüdemann erneut für unser Krankenhaus gewinnen konnten“, erklärt Dr. Christian Peters, Geschäftsführer des DKD. Insbesondere die Geburtshilfe sei eine wichtige Aufgabe im Versorgungsauftrag des Klinikums. Zwar habe man mit Rana Hloubi eine erfahrene Oberärztin vorübergehend als Leitung eingesetzt und so sichergestellt, dass die Patientinnen und werdenden Mütter in der gewohnten Behandlungsqualität versorgt werden können. Das sei jedoch keine Dauerlösung. Der Fachkräftemangel macht es aber allen Kliniken in Deutschland schwer, Chefarztpositionen adäquat zu besetzen. „Umso dankbarer bin ich Frau Dr. Lüdemann. Unter ihrer Leitung wurden 2018 fast 1000 Kinder geboren. Mit ihr können wir die Klinik jetzt in die Zukunft führen.“

Kritik aus der Öffentlichkeit

Dr. Katharina Lüdemann ist mit Delmenhorst eng verbunden. Sie war bereits viele Jahre als Oberärztin tätig, bevor sie 2015 zur Chefärztin berufen wurde. Ende 2018 hatte sie das heutige DKD verlassen und ihren beruflichen Schwerpunkt ans St. Joseph Stift in Bremen verlegt. „Die Zeit in Delmenhorst hat mich sehr geprägt“, sagt Lüdemann, die ihren Wohnsitz nahe des Klinikums nie aufgegeben hat. Sie sei mit der Stadt, ihrer ehemaligen Abteilung und ihren Patientinnen noch immer sehr verbunden. „Deshalb ist es für mich keine Frage, dass ich in dieser schwierigen Situation wieder die Verantwortung für die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe übernehmen werde.“ Eines ist dabei sowohl der künftigen Chefärztin als auch der Geschäftsführung des DKD wichtig. „Wir wollen gemeinsam einen Neuanfang starten“, sind sich beide in Hinblick auf die damalige Trennung einig, die auch in der Öffentlichkeit für Kritik gesorgt hatte. „Unter die Vergangenheit haben wir einen Schlussstrich gezogen. Ab Herbst werden wir uns voll und ganz darauf konzentrieren, unser medizinisches Profil in der Gynäkologie und Geburtshilfe weiterzuentwickeln und so noch attraktiver für die Patientinnen aus Delmenhorst und der Umgebung zu werden.“

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1 Kommentar
  1. Beate Hermann sagte:

    Sehr geehrte Frau Dr. Katharina Lüdemann , ich habe mitbekommen , das sich etliche Ärzte am Gesundheitssystem der Schweden orientieren ! Was ich nicht gut finde , weil das schwedische Gesundheitssystem sehr schlecht ist !Wenn man zum Arzt geht , wird man von einer Vorzimmer-Dame , die auch Krankenschwester ist , abgefertigt !Wir leben in Schweden und wir können sagen , das Gesundheitssystem in Deutschland , ist viel besser !Ich möchte nicht von einer Schwester , die im Vorzimmer sitzt , abgefertigt werden ! Ich habe einen Arzttermin !Hoffentlich übernimmt das Deutschland nicht ?

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