Die ausgesetzten Katzen vom Wollepark – Die Stadt gegen den Katzenhasser

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Vergangene Woche (5. Februar) sorgten elf ausgewachsene Hauskatzen für Aufsehen in Delmenhorst. Passanten fanden die Katzen in verschlossenen Pappkartons auf einer Grünfläche vor den Wohnblöcken in der Westfalenstraße im Wollepark. Delmenews hat bei der Polizei nachgefragt. Was kommt auf den Verursacher zu? Und gibt es bereits einen Täter?
 
Lediglich ein paar Luftlöcher und den aufmerksamen Bürgern war es zu verdanken, dass die Katzen nicht jämmerlich verdurstet, verhungert oder erstickt sind. Während sich das Tierheim Bergedorf um die elf Hauskatzen kümmert und versucht, ihr Vertrauen zu Menschen wieder herzustellen, ist für die Stadt Delmenhorst aktuell nur der vorherige Halter relevant.
 

Stadt Delmenhorst leitet Verfahren gegen den Katzenaussetzer ein

Auf Delmenews-Nachfrage bei der Polizei Delmenhorst, erklärt die Pressesprecherin Lorena Lemke, dass die Stadt Delmenhorst nun ein Verfahren gegen Ordnungswidrigkeiten einleitet. „Die Anhörung eines möglichen Verursachers wird dann von der Stadt gestellt“, sagt die Pressesprecherin. Und das wird vermutlich noch zwei Wochen dauern.

Bis dahin werden weiterhin Personen darum gebeten, verdächtige Fahrzeuge oder Personen, die am 5. Februar zwischen 23 und 0 Uhr in der Nähe vom Wollepark bemerkt wurden, bei der Polizei unter (04221) 15590 zu melden. Die PETA Tierrechtsorganisation belohnt Hinweisgeber, die zu der Verurteilung des Vorbesitzers führen, mit 500 Euro. Interessenten für die Katzen Snowstorm, Snowflake, Snowman, Thunder, Rainy, Olaf, Erwin, Sunny, Cloudy, Crystal und Stormy können sich mit dem Tierheim Bergedorf in Verbindung setzen.
 
Bild: Steven Seemeyer (31) (v. l.), Nadine Becker (25) und Xenia Dreier (22) vom Tierheim Bergedorf kümmern sich um die ausgesetzten Katzen.

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