Diakonie bekommt neue Geschäftsführerin – Neue Büros in Langer Straße bezogen

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Gleich mehrere Änderungen gibt es bei der Delmenhorster Diakonie. Am auffälligsten dürfte sein, dass der bisherige Geschäftsführer Franz-Josef Franke zum 1. April den Stab als Geschäftsführer an eine Nachfolgerin abgibt. Aber auch sonst hat sich seit Jahresanfang dort einiges getan.
 
Franz-Josef Franke dürfte vielen Delmenhorstern ein Begriff sein. Kein Wunder, ist er doch seit August 2013 Geschäftsführer der Delmenhorster Diakonie. In dieser Zeit hat diese ihren Mitarbeiterstab von 29 auf 58 verdoppelt. Laut Franke wäre das ohne seine tollen Mitarbeiter nicht möglich gewesen.
 

Nachfolgerin früher bei AWO tätig

Ganz verlässt Franke die Diakonie aber nicht. Er übernimmt zum 1. April seine neue Stelle beim Landesverband in Oldenburg, wo er sich um die Themen Einwanderer und Integration kümmern wird. „Ich hoffe, viel positives bewirken zu können“, sagt er. Sein neuer Posten sei sowohl Anschluss als auch Erweiterung seiner bisherigen Tätigkeit. „Das ist eine Herausforderung, die ich gern annehme.“ Dass es in Delmenhorst gut weitergeht, ist seine feste Überzeugung.
 
Dabei vertraut er nicht nur auf die bisherigen Mitarbeiter, sondern auch seine Nachfolgerin: Saskia Kamp. Sie war bis Jahresanfang als Koordinatorin für die Flüchtlingsarbeit bei der AWO Delmenhorst tätig. Bis zu Frankes Wechsel arbeitet sie bei der Diakonie Delmenhorst als Koordinatorin für Gemeinwesenarbeit. „Da sind wir besonders dankbar, dass das möglich ist“, freut sich Pfarrer Dietrich Jaedicke, der zum Vorstand der Diakonie gehört, über den fließenden Übergang.
 

Diakonie Delmenhorst jetzt Verein

Dazu kommen noch drei weitere Neuerungen bei der Diakonie Delmenhorst. Zum einen ist diese seit 1. Januar als Verein organisiert. „Das war uns sehr wichtig, dass wir das möglich machen können“, findet Pfarrer Bertram Althausen aus dem Diakonie-Vorstand. So sei diese in der Lage, flexibler und schneller auf Änderungen zu reagieren. Vorher hätten Entscheidungen erst in drei Kirchengremien besprochen werden müssen. Trotzdem bleibe die Diakonie eine Tochter der Kirche. So würden auch weiterhin kirchliche Tarife an die Mitarbeiter bezahlt.
 
Zwischen den Jahren ist die Diakonie zudem umgezogen. Ihre neuen Räume liegen in der Langen Straße 39. Deren Eingang ist in der Jeansgasse zwischen der Fußgängerzone und Am Vorwerk. „Hier haben wir mehr Luft und Platz“, erklärt Jaedicke. „In der alten Geschäftsstelle war es sehr beengt.“ Deren Räume in der Lutherstraße 4 stehen aber nicht mehr. Vielmehr haben die Streetworker dort ihr neues Zuhause gefunden. Vorher konnten sie nur zeitweise Büros nutzen. Zugleich entfalle durch die größere Geschäftsstelle viel Fahrerei. Auch die Gemeindearbeit in Hasport wird gerade aufgebaut.
 
Foto oben (v.r.): Noch-Geschäftsführer Franz-Josef Franke und die Vorstandsmitglieder Dietrich Jaedicke und Bertram Althausen heißen Besucher herzlich in den neuen Diakonie-Geschäftsräumen willkommen.
 
Foto unten: Franke begrüßt seine Nachfolgerin Saskia Kamp. Foto von Bertram Althausen.
 

 

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