Delmenhorster Liste will Verkehr im Hundertsten Weg beruhigen – Anwohner erstellen eine Petition

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Zwar wird der Hundertste Weg als Tempo-30-Zone geführt, aber eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer hält sich nicht an diese Geschwindigkeitsbegrenzung. Für eine zusätzliche Verkehrsberuhigung spricht sich die Stadtratsfraktion Delmenhorster Lister aus. Ein entsprechender Antrag wurde von Ratsherr Andreas Neugebauer eingereicht. Diesem Vorhaben liegt eine Petition mit Unterschriften von Anwohnern zugrunde.
 
Beantragt wird die Erweiterung der verkehrsberuhigten Zone im gesamten Verlauf des Hundertsten Weges. Dazu soll beitragen, dass die Vorfahrtsstraßenregelung gekippt und stattdessen eine Rechts-vor-links-Regelung eingeführt wird. Zur Begründung stützt sich die Delmenhorster Lister auf die Anwohnerschaft, von der eine Petition in die Wege geleitet wurde, um den Hundertsten Weg in eine vollumfängliche 30er-Zone oder eine Anliegerstraße umzuwandeln.
 

Über 100 Menschen unterstützen die Petition

Mehr als 100 Unterschriften von Anwohnern aus genauso so vielen Haushalten kamen in wenigen Tagen Anfang Oktober dabei zusammen. Ihr Anliegen brachten sie mit dieser Petition Gabi Baumgart (Delmenhorster Lise) als scheidender Vorsitzenden des Stadtrates vor. Deren Fraktion griff das Thema bereitwillig auf.

Erklärt wird das Problem von Initiatorin Katharina Schwede: „Durch die Umwidmung einiger Straßen steigt das Verkehrsaufkommen im Hundertsten Weg massiv. Sie ist die erste Durchfahrtsstraße nach der Autobahn. Zwar ist die Geschwindigkeit dort auf 30 km/h beschränkt, aber durch gleichzeitiges Ausweisen einer Vorfahrtsstraße halten sich die meisten Autofahrer nicht daran. Die Straße ist schmal, Schulweg und dicht besiedelt. Dies führt zu einer Belastung der Anwohnerhaushalte und der Kinder durch Bautransporte, LKW-Verkehr, Verkehr zur Autobahn, Krankenhaus sowie dem Einkaufszentrum.“
 

Rechts-vor-links-Regel ist zwingend notwendig

Zunächst wird sich der Ausschuss für Planen, Bauen und Verkehr am 10. November mit diesem Antrag auseinandersetzen. Auch im Verwaltungsausschuss (VA) und im Rat der Stadt wird noch darüber diskutiert, dessen nächste Sitzung für den 17. November geplant ist. „Die Lösung des Problems ist einfach: Auch im Hundertsten Weg muss die Regel Rechts-vor-links gelten. Nur so werden Autofahrer zum langsamen Fahren gezwungen. Zusätzlich sollten bald Schwellen und Verengungen eingebaut werden.“
 
Bild: Die Stadtratsfraktion Delmenhorster um Ratsherr Andreas Neugebauer ist gewillt, den Verkehr im Hundertsten Weg im Sinne der Anwohner zu drosseln.

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