Delmenhorster Bundespolitiker erhalten Noten von „Abgeordnetenwatch“ – Zweimal Note 3, einmal Note 6

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Wiederholt verteilte die Dialog-Plattform „Abgeordnetenwatch“ heute (15. Juli) Schulnoten für die Bundestagsabgeordneten (MdB) der Stadt Delmenhorst. Über das unabhängige Internetportal besteht für Bürger die Chance, an die Parlamentarier Fragen zu richten, damit sie sich mit ihnen austauschen können. Eingeflossen sind Fragen, die seit der Bundestagswahl ab dem 25. September 2017 bis zum 30. Juni 2020 gestellt wurden. Zeit für die Antworten blieb bis gestern, 14. Juli, um 12 Uhr.
 
Von der Internetplattform www.abgeordnetenwatch.de wurde analysiert, wie häufig die Delmenhorster Bundestagsabgeordneten auf Fragen von Bürgern antworten, die ihnen dort zugetragen wurden. Noten wurden auf Grundlage des Antwortverhaltens vergeben. Durchschnittlich hat sich das Resultat im Vergleich zum Vorjahr um eine Note verschlechtert. Susanne Mittag (SPD) fiel von einem „Sehr gut“ im letzten Jahr auf ein „Befriedigend“ zurück.
 

Dürrs verbessertes Ergebnis kann den Notenabfall von Mittag nicht wettmachen

Zwei Drittel oder sechs von neun Fragen beantwortete sie. Obwohl sich Christian Dürr (FDP) um 15 Prozent verbesserte, änderte sich seine Note „3“ nicht. Er reagierte auf drei Viertel der Fragen, nämlich sechs von acht. Mit einem „Ungenügend“ wurde erneut Astrid Grotelüschen abgestraft, die auf jeder der an sie gerichteten Fragen, immerhin sieben an der Zahl, eine Antwort schuldig blieb.

Sogenannte Standardantworten, das heißt Antworten, die vom Inhalt nicht auf die Fragen eingehen, sondern beispielsweise auf weitere Kommunikationskanäle hinweisen, lässt „Abgeordnetenwatch“ nicht gelten. Insgesamt kommen die Delmenhorster Bundespolitiker somit auf einen Notendurchschnitt von 4,0.
 
Bild: Abgeordnetenwatch bewertete die Delmenhorster Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag (SPD) (v. l.) und Christian Dürr (FDP) mit der Schulnote „3“, Astrid Grotelüschen mit einer „6“.

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