Delmenhorst ist „Außergewöhnliche Vorlesestadt 2018“ – Feierstunde für Anfang 2019 geplant

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Unter dem Motto „Geschichten grenzenlos“ hat Delmenhorst in diesem Jahr am bundesweiten Vorlesetag teilgenommen. Hierfür fanden am 16. November, über das ganze Stadtgebiet verteilt, mehr als 130 Vorleseaktionen statt. Auch um den Titel „Vorlesestadt des Jahres“ hatte sich die Delmecity beworben. Der Ideenreichtum, der von allen beteiligten Akteuren an den Tag gelegt wurde, hat sich gelohnt: Delmenhorst ist „Außergewöhnliche Vorlesestadt 2018“.
 
Insgesamt gab es im Wettbewerb drei Kategorien: aktive Vorlesestadt, außergewöhnliche Vorlesestadt und nachhaltige Vorlesestadt. Für zwei dieser Kategorien – aktive und außergewöhnlich – hatte sich Delmenhorst beworben – mit Erfolg: „Wir haben den Titel in der Kategorie „Außergewöhnliche Vorlesestadt“ bekommen. Und um ganz ehrlich zu sein, ist mir diese Auszeichnung wesentlich lieber als die andere. Denn aktive Vorlesestadt heißt einfach nur, dass viele Aktionen generiert wurden. Außergewöhnlich heißt, da waren pfiffige Ideen“, freut sich Anika Schmidt, Leiterin der Stadtbücherei Delmenhorst über den Sieg.
Auch Oberbürgermeister Axel Jahnz ist vom Erfolg begeistert: „Hinter dem Vorlesetag hat so viel Arbeit gesteckt. Als ich die Nachricht von Frau Schmidt erhielt, dass Delmenhorst eine der Kategorien des Wettbewerbs ‚Vorlesestadt des Jahres‘ gewonnen hat, konnte ich richtig nachfühlen, wie stolz sie ist – und wissen Sie was, das darf sie auch! Ich gönne ihr diesen großartigen Erfolg von Herzen, weil ich weiß, wie sie das Ganze mit Liebe aufgebaut hat.“
 

Delmenhorst in positivem Licht

Es war im Dezember 2017, als Anika Schmidt mit der Idee, am Vorlesetag teilzunehmen, an Axel Jahnz herantrat, um ihn zu bitten, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Auch mit Buchhändlerin Sabine Jünemann hatte sie sich damals zusammengesetzt, um die Idee, an Vorlesetag und Wettbewerb teilzunehmen, zu besprechen. Jünemann war es dann, die die City-Kaufleute ins Boot holte. Darüber hinaus hat sie sich an der Organisation und Ausführung des Vorlesetages intensiv beteiligt. Zum Erfolg sagt sie: „Ich finde es besonders schön, dass es einmal etwas richtig Positives für Delmenhorst ist.“
 

Ereignis soll gebührend gefeiert werden

Der Titel soll demnächst auch gebührend gefeiert werden. „Als nächstes wird es eine Feierstunde geben, die voraussichtlich irgendwann bis Ende Februar stattfinden soll. Zur Feier werden dann Vertreter der Stiftung Leben, der Deutschen Bahn und Zeit eingeladen. Das sind die drei Einrichtungen, die den Preis vergeben und die den Vorlesetag ins Leben gerufen haben“, so Schmidt.
„Und zu dieser Feierstunde werden wir alle Akteure, alle Vorleser, alle Gastgeber, alle Menschen, die den Vorlesetag in Delmenhorst ermöglicht haben, einladen – es wird eine große Veranstaltung werden.“ Die Feierstunde soll dann auch dazu genutzt werden, die Plakette, die Delmenhorst von der Jury verliehen wird, zu enthüllen.
 

Auch 2019 soll es einen Vorlesetag geben

Schmidts ganz persönlicher Dank gilt Kollegin Maren Michels von der Jugend- und Kinderbuchabteilung. „Über Monate – von Mai bis zum Vorlesetag – hat Maren Michels die Mammutaufgabe der Koordination übernommen.“ Auch den Sponsoren des Vorlesetags, den Soroptimisten, den Rotariern und den Stadtwerken spricht sie ihren Dank aus.
Delmenhorst soll auch 2019 wieder beim Vorlesetag dabei sein, dieses Mal jedoch nicht von der Stadtbibliothek organisiert. „Leider musste durch das Ausrichten des Vorlesetages vieles andere in der Bibliothek liegen bleiben“, erklärt Schmidt. Sie hofft aber, dass sich andere Organisatoren finden werden, denen das Team der Stadtbibliothek dann natürlich mit Tipps zur Seite stehen wird.
 
Bild: Buchhändlerin Sabine Jünemann (v.l.), Oberbürgermeister Axel Jahnz und Anika Schmidt, die Leiterin der Stadtbücherei, freuen sich, dass Delmenhorst den Titel „Außergewöhnliche Vorlesestadt“ gewonnen hat.

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