Delmenhorst erfolgreich als „Familiengerechte Kommune“

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Delmenhorst präsentiert sich weiterhin erfolgreich als „Familiengerechte Kommune“. Dieses Zertifikat hatte der gleichnamige Verein im November 2019 Vertretern aus dem Rathaus überreicht. Die Stadt hat verbindliche Ziele für ihre Strategie definiert und muss diese innerhalb von drei Jahren umsetzen.

„Viele Maßnahmen und Ziele konnten bereits bis zum Ende des vergangenen Jahres umgesetzt werden“, sagt Projektleiterin Christa Dittmar. „Für das Jahr 2021 ist wiederum am Jahresende ein Jahresbericht an den Verein ‚Familiengerechte Kommune‘ abzugeben.“ Die Jahresberichte sollen den Stand der Umsetzung reflektieren, einen Überblick über das bereits Erreichte ermöglichen und Handlungsbedarf für die Zukunft aufzeigen. Einen breiten Raum in diesem Zusammenhang nehmen weiterhin die Familienzentren gemeinsam mit den Nachbarschaftsbüros in Delmenhorst ein. Mittlerweile gibt es im Stadtgebiet insgesamt vier Familienzentren (Familienzentren Villa, St. Christophorus, Wolle und Fröbelschule), deren Anliegen es ist, Zukunftsplanung aus Familiensicht zu betreiben. Mit Familien sind dabei nicht nur junge Paare mit Kind, sondern alle Formen des Zusammenlebens gemeint. Dazu zählt insbesondere der Zugang zu niedrigschwelligen Beratungs- und Unterstützungsangeboten wie die Betreuung während der Corona-Pandemie und in der Zeit danach.

200 barrierearme Wohnungen jährlich

Erstmals wurde in Delmenhorst ein Familienatlas erstellt und soll in Kürze im Internet abrufbar sein. Dabei handelt es sich um ein Online-Portal mit allen Angeboten und Veranstaltungen in Delmenhorst für Familien. Der Familienatlas soll eine detaillierte Suchfunktion und eine interaktive Karte sowie einen täglich aktuellen Veranstaltungskalender enthalten. Alle Angebote und Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit sowie familienfreundliche Orte werden von den Anbietern selbst zielgruppenorientiert in das Portal eingepflegt und aktualisiert.

Insbesondere möchte Delmenhorst ein bedarfsgerechtes Angebot an angemessenen, günstigen und barrierearmen Wohnungen zur Verfügung stellen. Die Zielsetzung sieht jährlich bis zu 200 zusätzliche Wohneinheiten vor. Im Jahr 2020 konnten im Stadtgebiet 160 Wohnungen unterschiedlicher Größe in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern fertiggestellt werden. Die Mehrzahl der Wohnungen in neuen Mehrfamilienhäusern entstanden im Siedlungszusammenhang als Ersatz-Neubauten. Beispielhaft für weitere Projekte ist das neue Baugebiet südlich der Delmodstraße, dessen Erschließung Ende dieses Monats beginnt. Darüber hinaus soll zukünftig eine Sonderstatistik zur Anzahl und dem Ort neugeschaffener barrierefreier Wohnungen erstellt werden

 

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