Delmenhorst engagiert sich gegen Kinderarbeit

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Im Vorfeld des internationalen Tags gegen Kinderarbeit am 12.Juni empfängt die terre des hommes Gruppe Delmenhorst-Ganderkesee die OB-Kandidatin Petra Gerlach und die Bundestagskandidatin der Grünen Christine-Johanne Schröder zu einem Gespräch. Im Mittelpunkt stehen die Themen faire kommunale Beschaffung und der Entwurf eines bundesdeutschen Lieferkettengesetzes.

Das Kinderhilfswerk terre des hommes setzt sich seit langem gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein. In den letzten Jahren wurden in dieser Beziehung einige Fortschritte erzielt. Aber durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Ländern des globalen Südens, die die Lebensgrundlage vieler Familien zerstört haben, hat sich dieses Problem wieder drastisch verschärft.

Ausbeutung von Kindern in Lieferketten unterbinden

Ziemlich genau vor 10 Jahren, im Mai 2011, hat die örtliche terre des hommes-Gruppe zusammen mit anderen engagierten Delmenhorster Bürgerinnen und Bürgern einen einstimmigen und wegweisenden Beschluss des Rates der Stadt Delmenhorst zur fairen kommunalen Beschaffung erreicht. Damals war angedacht, dass der Beschluss auch auf selbständig einkaufende Betriebe bzw. Unternehmen der Stadt ausgeweitet werden sollte. Diesen Faden möchte die Gruppe im Gespräch mit Frau Gerlach angesichts der dramatischen weltweiten Entwicklung wieder aufnehmen.   Gleichzeitig laufen in Deutschland und der EU parlamentarische Beratungen zu sogenannten „Lieferkettengesetzen“, die hiesige Unternehmen in die Pflicht nehmen sollen, die Ausbeutung von Kindern in ihren Lieferketten zu unterbinden.

Symbolbild: In Billigstlohnländern produzierte Ware wird leider oft in Kinderarbeit hergestellt Bildquelle: Adobe Stock

 

 

 

 

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