DelmeExpo: Veranstalter zieht Fazit – Aussteller- und Besucherstimmen

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Die DelmeExpo 2018 ist zu Ende, Delmenews hat Veranstalter Carsten Borgmeier sowie Aussteller und Messebesucher um eine Einschätzung gebeten.
„Wir hatten 6.125 Besucher, das waren fast 1.000 weniger als im Jahr 2015“, sagt Veranstalter Carsten Borgmeier. „Das könnte auch daran liegen, dass wir das Rahmenprogramm weggelassen haben.“ Auf Anraten einiger Aussteller habe man bewusst auf Programmpunkte und Aktionen verzichtet. Es gab Befürchtungen, das Programm lenke zu sehr von den Messeständen ab.  „Dadurch war die Verweildauer mancher Besucher auf der Messe natürlich kürzer“, sagt Borgmeier.  „Doch wenn auch weniger Besucher auf der Messe waren, so haben dennoch viele Aussteller sehr gute Geschäfte gemacht.“ Für eine Neuauflage im Jahr 2020 plant Veranstalter Borgmeier bereits einen Stand mit Kaffee und Kuchen sowie weitere Attraktionen.
Zu welcher Einschätzung kommen die Aussteller? Carsten Hoffmann, Geschäftsführer der Delbus, sagt: „Es waren zwei interessante Nachmittage. Wir haben nette Gespräche mit unseren Kunden geführt. Es hat sich gelohnt.“ Eyke Swarovsky, Kommunikationsmanager der Delmenhorster Wirtschaftsförderung (dwfg), sagt: „Es lief ganz gut.“ Zwar seien etwas weniger Kunden als erwartet gekommen, aber die Qualität der Gespräche sei dafür auf einem hohen Niveau gewesen. Besonders die neue Imagebroschüre für die Stadt  sei oft nachgefragt worden. Auch das Glücksrad am dwfg-Stand, bei dem die Leute kleine Preise gewinnen konnten, sei gut angenommen worden.
Imagepflege und neue Aufträge
„Wir konnten zeigen, dass wir für die Stadt da sind“, zieht derweil Dr. med. Anne Rucktäschel aus der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am JHD ein positives Fazit.  Ihr Kollege Dr. med. Markus Philipp ergänzt: „Viele Besucher mögen das Angebot des JHD.“ Nico Mansholt , Betriebsleiter bei Umzüge Mansholt, sagt in Bezug auf das Messeengagement seines Betriebes: „Für uns hat es sich gelohnt, wir haben neue Aufträge bekommen.“ Zudem habe er seinen Bekanntheitsgrad durch die Messe vergrößert.  Andreas Weber, Geschäftsführer des Autohauses Schmidt + Koch in Delmenhorst, auf dessen Gelände die Messe stattfand, sagt: „Auch wenn das Interesse geringer war in den Jahren zuvor, war die Qualität der Gespräche dennoch gut, weil so mehr Zeit für jeden einzelnen Kunden blieb.“
„Die Vielfalt spricht mich an“
„Es ist schön, dass sich lokale Geschäfte präsentieren können“, findet Messebesucher Jens Wasshausen in Bezug auf die Messe. „Die Vielfalt spricht mich an“, sagt Messebesucher Wolfgang Kuhn auf Nachfrage, von Autos über Fahrräder bis zu Kunst sei ein breites Sortiment vorhanden.
Besonders gut bei den Besuchern kam auch das Kunstrad von Nicole Wittemann am Stand der Volksbank an. Die gebürtige Österreicherin, die heute in Karlsruhe lebt und hauptberuflich als Erzieherin arbeitet, hat es vor zwei Jahren zum 200. Geburtstag des Fahrrades entworfen. Auf diesem Rad entstehen durch Muskelkraft Bilder, indem ein Blatt Papier in eine Box eingespannt und durch den Tritt in die Pedale in schnelle Drehung versetzt wird. Durch die Zugabe von Farben und mithilfe der Zentrifugalkraft, die die Farbe verlaufen lässt, entstehen einmalige Kunstwerke.
 

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