Currywurst gegen Döner: Schaffis Imbiss aus Delmenhorst eröffnet klassischen Imbiss bei Friebel in Stuhr

Kebab und Co. sind seit Jahren auf dem Vormarsch und in vielen Städten – so auch in Delmenhorst – zum gastronomischen Aushängeschild geworden. Bereits 2022 hatte der Döner in der Beliebtheitsskala der Schnellgerichte die Currywurst überholt. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hatte ergeben, dass 45 Prozent der Erwachsenen den Döner bevorzugen, indes 37 Prozent die Currywurst benennen. Typisch deutsche Imbisse blieben angesichts des veränderten Konsum- und Essverhaltens auf der Strecke. Zum Leid der Bratwurst- und Pommes-Fans. Die ereilt nun die für sie freudige Nachricht, dass bei Friebels Werksverkauf in Stuhr nahe Delmenhorst ein klassischer Imbiss eröffnet werden soll. 

Per 04. August 2025 wollen Schaffis Imbiss aus Delmenhorst, Betreiber von zwei Foodtrucks in Bremen und Osterholz-Scharmbeck, und der Fleischereibetrieb Friebel einen festen klassischen Imbiss auf dem Areal von Friebels Werksverkauf an der Schulstraße 95 – 97 in Stuhr eröffnen. Angeboten werden sollen laut Ankündigung nach traditionellem Vorbild Bratwurst, Krakauer, Pommes und vieles mehr. Ebenso wollen die Betreiber Kunden mit einem Mittagstisch anlocken.

Im Raum Delmenhors, Bremen, Oldenburg und auch im weiteren Umkreis reklamiert Schaffis Imbiss für sich, der Ort zu sein, an dem der Imbiss noch frisch und lecker zubereitet wird. Die Stammkunden schwören seit Jahren auf die traditionelle Currywurst mit Pommes Frites, aber mit genauso viel Liebe bereite man andere Spezialitäten und Gerichte zu – schnell und selbstverständlich auch zum Mitnehmen. Dabei sei nichts schöner als ein kleiner Plausch mit den Gästen. „Von der Currywurst bis zur Frikadelle mit Kartoffelsalat: Unsere Imbisskarte hält all die Klassiker bereit, die das Herz begehrt – und natürlich noch mehr.“

Friebel besteht als Familienunternehmen in vierter Generation mit Tradition seit 1930. Dabei zeichnet sich der Betrieb durch seinen leidenschaftlichen Einsatz aus, „(…) wenn es um die Wurst geht“. Auf 2.500 Quadratmetern stellt Friebel feinste Fleisch- und Wurstwaren in handwerklicher Tradition, in Verbindung mit modernster Technik, her. Die Marke ist bestens eingeführt, was nun auch der Kundenfrequenz des alsbald neuen Imbisses entgegenkommen soll.

Die Synergie könnte insofern thematisch passender nicht sein. Wie die Kommentare auf den Social-Media-Portalen wie Facebook und Co. zeigen, stehen die Kundinnen und Kunden bereits jetzt in den Startlöchern: „Das hat echt gefehlt – freuen uns!“ Verbleibt abzuwarten, ob sich damit ein Gegenpol zu Döner und weiteren Schnellgerichten setzen lässt.

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