Corona-Krisenstabsleiter appelliert an die Bürger – Unbedingt die Corona-Regeln einhalten

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In Anbetracht der Entwicklung der Corona-Zahlen in der jüngsten Vergangenheit richtet die Stadtverwaltung an die Delmenhorster mit Nachdruck die Bitte, nicht weniger Vorsicht gegenüber dem Coronavirus walten zu lassen als bisher. Vom städtischen Corona-Krisenstabsleiter Rudolf Mattern, der zugleich noch Fachbereichsleiter für Interne Verwaltungsdienste ist wird dazu gemahnt, nach wie vor die Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln zu befolgen.
 
„Bitte beachten Sie weiterhin die Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln und halten Sie sich an die Vorschriften“, appelliert Rudolf Mattern, Corona-Krisenstabsleiter und Fachbereichsleiter für Interne Verwaltungsdienste, an die Bevölkerung. Deutschlandweit und in der kreisfreien Stadt an der Delme haben die Infektionszahlen mit dem Coronavirus seit einer Woche beträchtlich zugenommen. Heute (16. März) beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz hier den Wert 89,0.
 

Lockerungen sind kein Grund, alles auf die leicht Schulter zu nehmen

Am Dienstag in der Vorwoche, 9. März, befand diese sich bei 52,9. Binnen einer Woche hat sich die Inzident somit um über zwei Drittel erhöht. Momentan ist Delmenhorst mit diesem Wert sowohl oberhalb des Durchschnitts auf Bundes- als auch auf Landesebene in Niedersachsen einzuordnen. Letztmals gab es hier zum Beginn des Februars derart hohe Inzidenzwerte.

„Diesen Trend müssen wir stoppen“, mahnt Mattern. Weiter führt er aus: „So sehr wir uns alle wieder nach einem normalen Leben sehnen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“ Trotz der leichten Lockerungen, die in der vergangenen Woche in Kraft traten, sollten sich die Menschen nicht dazu veranlasst sehen, auf einmal nichts mehr ernst zu nehmen.

Dass inzwischen schon zahlreiche ältere oder aus weiteren Gründen besonders risikobehaftete Menschen geimpft sind, räumt der Corona-Krisenstabsleiter ein. „Aber damit ist nur erst der Anfang gemacht. Noch immer stecken sich zu viele Menschen an, noch immer erkranken einige von ihnen schwer, und noch immer sind auch Todesfälle zu beklagen“, stellt er klar. Eine weitere Zunahme der Inzidenz könnte zusätzliche Konsequenzen für die ganze Stadt bedeuten.
 

Strengere Maßnahmen drohen, wenn die Inzidenz die Marke von 100 drei Tage lang übersteigt

Sobald die Marke von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an drei aufeinanderfolgenden Tagen übertroffen wird und nach lokaler Bewertung zeitnah keine Aussicht auf sinkende Zahlen besteht, sieht die niedersächsische Corona-Verordnung vor, dass Einschränkungen erneut verschärft werden müssen.

Betroffen sind davon die Kontaktbeschränkungen, Optionen der Kinderbetreuung und Schulen, Voraussetzungen, unter den Sport getrieben, Kultureinrichtungen besucht und im Einzelhandel eingekauft werden dürfen. „Wir werden das mit Augenmaß handhaben“, kündigt Mattern die Linie der Stadtverwaltung für diesen Fall an.

Ergänzend fügt er hinzu: „Es wird keinen Totalhalt geben und auch keine Insellösung, die nur zu Ausweichbewegungen in die Nachbarkommunen führen würde.“ In Abhängigkeit vom Ausmaß des weiteren Anstiegs würde sich die entsprechende Reaktion darauf gestalten. „Wir alle können durch besonnenes Verhalten dazu beitragen, dass es gar nicht erst so weit kommt“, lässt Mattern wissen.
 
Bild: Zuletzt haben die Infektionszahlen mit den Coronavirus in Delmenhorst wieder deutlich zugelegt, weshalb Rudolf Mattern, Corona-Krisenstabsleiter und Leiter des Fachbereich Interne Verwaltungsdienste, die Bürger dazu auffordert, bei den Corona-Maßnahmen nicht nachzulassen.

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