Bundeswehr hält an Entscheidung fest – Öffentliche Diskussion um den Pink Panzer wirkt sich nicht aus

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Die Nachricht vom Abtransport des Panzers von der Großen Höhe, der dort jahrzehntelang stand und jüngst mit pinker Farbe lackiert wurde, was zur anstehenden Verschrottung führte, löste eine große Debatte unter den Delmenhorstern aus. Trotz des öffentlichen Drucks, das Kampffahrzeug, mit dem viele Bürger Kindheitserinnerungen verbinden, nicht diesem Schicksal zu überlassen, rücken die Verantwortlichen des Logistikbataillons 161 nicht von ihrem Beschluss ab.

Nachdem am Dienstag, 2. Juni, der Panzer von der Bundeswehr verladen wurde und sie auf Nachfrage bekannt machte, dass er der Schrottpresse zugeführt werden soll, reagierten viele Bürger empört und traurig. Zahlreiche Delmenhorster bekundeten seither ihre Entrüstung und verschafften ihrem Unmut darüber Luft. Vielfach erinnerten die Bürger daran, dass an dem Panzerwagen schöne Erinnerungen aus ihrer eigenen Kindheit sowie der ihrer Kinder hängen.

Petition zur Rettung des Panzers wurde über Facebook initiiert

Gestern wurde auf Facebook sogar eine Online-Petition unter dem Titel „Free Pink Panzer“ gestartet. Sie läuft noch bis zum Sonntag, 14. Juni, und wurde bereits in der Gruppe „Delmenhorst unsere Stadt .“ geteilt. Angesichts dieses Protests gegen das Vorhaben, den Panzer zu Schrott zu verarbeiten, fragte Delmenews erneut beim Logistikbataillon 161 nach, ob die Entscheidung noch einmal überdacht wird. Kasernenkommandant Oberstleutnant Harald Mauritz verneinte dies klipp und klar. Vom öffentlich formierten Widerstand lässt sich die Bundeswehr also nicht beeinflussen.

Bild: Obwohl sich zahlreiche Delmenhorster Bürger für den Erhalt des Panzers von der Großen Höhe aussprechen, soll er verschrottet werden.

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