Bundespolizei und Deutsche Bahn befestigen Banner am Güterbahnhof – Warnung vor Bahnstrom

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Im Güterbahnhof brachten am gestrigen Donnerstag, 8. Oktober, die Deutsche Bahn (DB) und die Bundespolizei (BPOL) im Zuge ihrer Präventionsarbeit gemeinsam ein großes Warnbanner an. Damit wird auf das Verbot zum Betreten von Bahnanlagen und die Gefahren von Bahnstrom hingewiesen. Ein dramatischer Unfall am selben Ort im Jahr 2012 trug dazu bei, dass die BPOL das Medienpaket „Achtung Bahnstrom!“ erarbeitete. Zuletzt gab es dort vor zwei Wochen einen Zwischenfall.
 
Auf einen im Güterbahnhof abgestellten Güterwaggon waren zwei Jugendliche am Freitag, 25. September, geklettert. Während sie sich oben aufhielten, befanden sie sich sehr dicht an den Oberleitungen, durch die Strom fließt. Zum Glück wurde ihr Leichtsinn nicht bestraft, denn sie konnten den Ort unverletzt verlassen. Solche Vorkommnisse sind laut der Bundespolizei keine Seltenheit. Häufig werden die Risiken, die mit Stromleitungen verbunden sind, total unterschätzt.
 

Anschauungsmaterial im Medienpaket dient zur Vorbeugung

Kinder, Jugendliche und Heranwachsende setzen sich deshalb wiederholt enormen Gefahren aus.
Nachdem 2012 der 13-jährige Niklas M. im Zusammenhang mit einem schweren Bahnstromunfall auf dem Güterbahnhof seinen linken Arm und seine Unterschenkel einbüßte 2012 der 13-jährige Niklas M. im Zusammenhang mit einem schweren Bahnstromunfall auf dem Güterbahnhof seinen linken Arm und seine Unterschenkel einbüßte, war das für die Bundespolizei einer der Anlässe, um das Medienpaket „Achtung Bahnstrom!“ zu initiieren.

Es steht seit 2015 zusätzlich im Internet zur Verfügung. Außer eines Hauptfilms umfasst das Paket
detaillierte Interviews, Begleitfilme sowie unterschiedliche Präsentationen für Informations- und Schulungszwecke. Von der Bundespolizei wird angesichts des neuerlichen Vorfalls abermals wegen der Bedrohungen, die von Bahnstrom ausgehen, gemahnt.
 
Bild: Matthias Lange (v. l.) vom Präventionsteam der DB Sicherheit und Polizeihauptkommissar Hermann Lampen, Präventionsbeauftragter der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, befestigten das Warnbanner im Güterbahnhof. Bildquelle: NonstopNews

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