Bürgern den Weg zu Ämtern ersparen – Delmenhorster Liste macht sich für digitales Bürgerkonto stark

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Von der Stadtratsfraktion der Delmenhorster Liste (DL) wurde kürzlich der Antrag gestellt, ein digitales Bürgerkonto einzuführen. Mit diesem Hilfsmittel wird es den Bürgern ermöglicht, diverse Angelegenheiten, wie zum Beispiel Elterngeld zu beantragen oder Wunschkennzeichen zu reservieren, unmittelbar von daheim abzuwickeln. Bislang ist dafür in der Regel ein Besuch bei einer zuständigen Behörde erforderlich.
 
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns gezeigt, wie wichtig der Ausbau der Digitalisierung im öffentlichen Leben wird, wenn es einfach nicht mehr möglich ist, persönliche Kontakte wahrzunehmen. Wir wollen daher Verwaltungsabläufe verstärkt digitalisieren. Dieses ist einer meiner Schwerpunkte in den kommenden fünf Jahren”, erklärt Bettina Oestermann, Fraktionsvorsitzende und Oberbürgermeister-Kandidatin der DL. Am Landkreis Osnabrück, der schon mit einem digitalen Bürgerkonto ausgestattet ist, kann sich Delmenhorst ein Beispiel nehmen.
 

Angelegenheiten lassen sich auf diese Weise schneller bewältigen

Ratsherr Andreas Neugebauer (DL), der sich als Informatiker seit Jahrzehnten mit der Digitalisierung der Arbeitswelt befasst, ergänzt: „Je weniger die Einwohnerinnen und Einwohner direkt zu den Behörden gehen müssen und je mehr Vorgänge direkt online abgewickelt werden können, desto besser kann die Arbeit auch strukturiert werden und dann erledigt werden, wenn Zeit dafür vorhanden ist. So können die Dinge asynchron und zügiger erledigt werden.“
 
Bild: Die Fraktionsvorsitzende und Oberbürgermeister-Kandidatin der Delmenhorster Liste, Bettina Oestermann (v. l.), und ihre Mitstreiter Ratsherr Andreas Neugebauer sowie die Ratsfrauen Margret Hantke und Gabi Baumgart setzen sich für die Einführung eines digitalen Bürgerkontos ein.

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