Britische Corona-Mutation nun auch in Delmenhorst nachgewiesen – Junger Mann seit Tagen in Isolation

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Bei einem 30-jährigen Delmenhorster ist die Corona-Mutation B.1.1.7. nachgewiesen worden. Untersuchungen in einem Labor haben nach Auskunft der Stadt Delmenhorst ergeben, dass es sich bei der Mutante um die britische Virusvariante handelt. Dies  ist der erste Nachweis der Mutation bei einer in der Stadt Delmenhorst lebenden Person. Der Fachdienst Gesundheit der Stadt Delmenhorst ist über das Ergebnis am späten Montagabend vom Gesundheitsamt Bremen unterrichtet worden.

Die Stadt Delmenhorst hatte für den jungen Mann bereits Ende Januar – nach Bekanntwerden des positiven Corona-Tests – umgehend Isolation angeordnet. Außerdem konnte das städtische Gesundheitsamt die Nachverfolgung der Kontaktpersonen bereits abschließen. Da der Mann, der bislang lediglich leichte Krankheitssymptome zeigt, keine Kontakte außerhalb seines beruflichen Umfeldes hatte, mussten keine weiteren Abstriche genommen werden, teilt die Stadt mit.

Wo sich der junge Mann, der in einem Bremer Unternehmen arbeitet, angesteckt hat, ist unklar. In seiner Abteilung sind vier Mitarbeiter tätig. Bei zwei von ihnen konnte eine Infektion mit der britischen Corona-Mutation nachgewiesen werden.

Erstmalig in Niedersachsen war ein Nachweis der Coronavirus-Mutation Ende Dezember öffentlich geworden. Die bisher vor allem in Großbritannien aufgetretene Virusvariante B.1.1.7 ist laut Experten leichter übertragbar als der sogenannte Wildtyp des Virus.

Symbolbild oben: Das Coronavirus ist erstmalig in der Mutation B.1.1.7 in Delmenhorst nachgewiesen worden.

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