Bremen warnt vor Verzehr von Ochtum-Fischen – Chemische Belastung festgestellt

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Vor dem Verzehr von Fischen aus der Ochtum warnt am heutigen Donnerstag, 28. März, die Stadt Bremen. Grund dafür ist eine chemische Belastung des Wassers. Über die Tiere kann die auf Menschen übergehen.
 
Der Fluss ist demnach mit Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) belastet. Die gesundheitsschädliche Verbindung wurde im Flusslauf unterhalb des Bremer Flughafens festgestellt. Dort wurde das Mittel früher im Löschschaum eingesetzt. Von dort soll es ins Wasser gelangt sein, möglicherweise über Reste im Boden.
 

Auch keine Gärten mit Ochtum wässern

Daher rät die Stadt Bremen vom Verzehr von Fischen aus der Grollander Ochtum und den weiter stromabwärts liegenden Abschnitten zu verzichten. Auch von der Bewässerung von Gärten mit dem Flusswasser wird abgeraten. Antworten auf häufige Fragen gibt es auf der Homepage der Stadt Bremen.
 
Die Delmenhorster Verwaltung erfuhr gestern von den Problem, als deren Vertreter einen Termin des Bremer Senators für Wirtschaft, Martin Günthner (SPD), teilnahmen. Sie reisten dafür selbstständig an, da Kommunen aus Niedersachsen eigentlich nicht zum Termin eingeladen worden waren. Vorher waren bereits in Medien Berichte aufgetaucht, die auf die Verunreinigung hinwiesen.
 
Symbolbild: Vom Verzehr von Fischen aus der Ochtum rät die Stadt Bremen zurzeit ab. Grund dafür ist eine chemische Belastung des Wassers.
 

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