Breites Bündnis regt Infotreffen mit Anwohnern nahe des Möller-Areals an – Austausch mit der Stadt

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Der abermalige Brand auf dem früheren Möller-Gelände am vergangenen Donnerstag, 24 . September, zog gravierende Umweltschäden nach sich. Um eine Bürgerinformationsveranstaltung für Bewohner der angrenzenden Wohngebiete in der Oldenburger Landstraße und im Elmeloher Weg kurzfristig zu ermöglichen, stellten die Stadtratsfraktion Delmenhorster Liste und die Ratsgruppe FDP/UAD einen Eilantrag, den auch die Fraktionen der CDU und der Grünen mittragen.
 
Antragstellerin Bettina Oestermann, Fraktionsvorsitzende der Delmenhorster Liste im Stadtrat, äußert im Antrag, den sie gestern, 29. September, infolge einer Anwohnerversammlung einreichte, den Wunsch der Unterstützer, dass zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern ein Dialog auf Augenhöhe geführt wird. Ursächlich für die Einberufung eines kurzfristigen Termins sind der jüngste Brand auf dem ehemaligen Möller-Gelände und die daraus resultierenden Folgen.
 

Versäumnisse sollen über einen Dialog wettgemacht werden

Zur Begründung wird angeführt, dass auf Anmerkungen und Beschwerden der Anwohner der um das einstige Möller-Gelände gelegenen Straßen, nämlich der Oldenburger Landstraße und des Elmeloher Wegs, in den zurückliegenden Jahren nicht reagiert wurde. Das ist zumindest Gesprächen mit den Betroffenen zu entnehmen. Mehr Dringlichkeit in dieser Angelegenheit bewirkte neulich das Feuer.

Vorgeschlagen wird, dass die Stadtverwaltung unter Hinzuziehung aller involvierten Akteure und Fachbereiche mit Bürgern das Gespräch sucht, Informationen austauscht und Perspektiven aufzeigt. Mögliche Akteure und Fachbereiche, die dafür infrage kommen, sind zum Beispiel die Bauabteilung, das Ordnungsamt und die Wasserbehörde.
 
Bild: Die Kontamination von Böden sowie der Welse und im Tiergarten mit anschließendem Fischsterben nach dem Brand auf dem Möller-Gelände sorgte für Aufsehen. Mehrere Fraktionen setzen sich für eine zeitnahe Bürgerinformationsveranstaltung für die Anwohner ein, bei der ein gleichberechtigter Austausch mit der Stadtverwaltung erfolgen soll. Bildquelle: NonstopNews

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