Brandanschlag auf Moschee: BIG-Partei verurteilt aufs Schärfste

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Die muslimisch orientierte BIG-Partei Delmenhorst verurteilt den Brandanschlag auf die Oldenburger Haci Bayram-Moschee aufs Schärfste. Um Hass gegenüber Muslimen abzubauen, empfiehlt sie Delmenhorstern den Besuch einer Moschee.
 
In einer Pressemitteilung verurteilt die neue Partei BIG (steht für Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit) den Brandanschlag auf die Oldenburger Hacim Bayram Moschee (Delmenews berichtete gestern). So äußert Hassan Mohsen, Vorsitzender der Partei in Delmenhorst, in Deutschland sei die Islamfeindlichkeit auf einem historischen Höhepunkt angelangt. Muslime erlitten demnach direkte und indirekte Ausgrenzung. In öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Jobsuche und während ihrer Arbeit seien sie nach Ansicht der Partei ständiger Diskriminierung und öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt.
 

Probleme durch ISIS

Aufgrund der ISIS-Problematik würden Muslime in den letzten Tagen zudem eine andere Dimension des Hasses erleben. Da inzwischen selbst Moscheen nicht mehr vor Angriffen verschont blieben, fühlen sich Muslime selbst dort nicht mehr sicher, so Hassan Mohsen.
 

Vorurteile durch Begegnungen abbauen

Um Hass und Vorurteile gegenüber Muslimen abzubauen, empfiehlt die BIG-Partei Delmenhorst allen Delmenhorster Bürgern, eine Moschee ihrer Wahl am Tag der offenen Moschee (TOM) am 3. Oktober 2014 zu besuchen. Denn die meisten Vorurteile könnten durch persönliche Begegnungen abgebaut werden.
 

BIG-Partei nicht unumstritten

Die Ansichten der BIG-Partei sind allerdings nicht unumstritten. So forderte die Partei erst kürzlich die Abschaffung von Prostitution im gesamten Delmenhorster Stadtgebiet.
 

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1 Kommentar
  1. karakal sagte:

    Moschee-Besuch usw. alles schön und gut, aber diejenigen Personen, die solche Anschläge ausführen, kommen meistens von außerhalb, nicht aus der Nachbarschaft der Moscheen oder sogar nicht einmal aus der Nachbarschaft von Muslimen. Schuld daran sind großenteils bestimmte Massenmedien und Politiker, die Volksverhetzung betreiben.

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