Bombendrohung gegen Oldenburger Bank – Falsche Polizisten rufen Kindergärten an

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Für die Oldenburger Polizei und viele Bürger der Stadt war der heutige Vormittag (10. Januar) nervenaufreibend. Grund waren Bombendrohungen gegen eine Bank und mehrere Kindergärten. Inzwischen gab die Polizei Entwarnung.
 
Gegen 9 Uhr erhielten die Beamten die Information, dass eine Bank in der Alexanderstraße per Schreiben eine Bombendrohung erhalten hatte. Polizisten sperrten daraufhin sofort die Alexanderstraße zwischen dem Melkbrink und der von-Finckh-Straße ab und räumten das Gebäude. Ein Schulzentrum in der Nachbarschaft blieb geöffnet. Dafür wurde der Personennahverkehr großräumig umgeleitet.
 

Polizei sucht mit Spürhunden nach Bombe

Um eine mögliche Bombe zu finden, suchte die Polizei das Gebäude ab. Dabei kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz. Eine konkrete Gefahr durch eine Bombe ergab sich nicht. Die Sperrung des Hauses wurde daher gegen 11 Uhr aufgehoben. Ermittlungen zur Bombendrohung und deren Urheber wurden eingeleitet.
 
Während die Beamten das Gebäude überprüften, erhielten mehrere Kindergärten in Oldenburg Anrufe angeblicher Polizisten. Die Anrufer forderten Eltern auf, ihre Kinder aus den Einrichtungen abzuholen, da es in der Stadt mehrere Bombendrohungen gäbe. Die echte Polizei stellt klar, dass ihre Mitarbeiter nicht angerufen haben. Kindergärten und Schulen seien zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Auch in diesem Fall laufen Ermittlungen.
 
Foto: Wegen einer Bombendrohung gegen eine Bank (hinten rechts im Bild) sperrte die Polizei am Morgen ein Stück der Alexanderstraße ab. Bildquelle: NonstopNews.
 

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