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Bombe erfolgreich entschärft – Evakuierung aufgehoben – Videos und Bilder

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Für gut 5000 Delmenhorster ist es eine gute Nachricht: Die Fliegerbombe, die an der Langenwischstraße gefunden wurde, konnte gegen 13.50 Uhr erfolgreich entschärft werden. Die evakuierten Bewohner können wieder in ihre Häuser zurückkehren. Für die Verwaltung verlief die Evakuierung ohne Probleme.
„Es hat gut geklappt“, sagte Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) nach der Entschärfung des Blindgängers. Und dankte sowohl den 260 Einsatzkräften als auch den Bürgern. Auch das erwartete Verkehrschaos blieb aus. Nur eine Sache störte Jahnz: Dass einige Kommentatoren in den sozialen Netzwerken das Ausmaß der Sperrzone – einen Kilometer um den Fundort – für übertrieben hielten.

Amerikanische 500 Pfund Bombe

Dass die Sperrzone durchaus angemessen war (sie wurde gestern noch erweitert) wird deutlich, wenn die Größe der amerikanischen Fliegerbombe berücksichtigt wird: 500 Pfund schwer ist diese. Laut Sprengmeister Hans Mohr wären die Folgen bei einer Explosion gewaltig gewesen. Dabei wäre ein Trichter mit 9 bis 10 Metern Durchmesser entstanden, und Splitter hätten noch in einem Kilometer Entfernung fliegen können. Dazu kämen die Druckwelle und die Hitze. „Das ist nicht zu unterschätzen“, mahnte er.
Glücklicherweise besaß die Bombe zwei mechanische Zünder. Diese konnte Mohr mit drei Kollegen zusammen ohne Probleme entfernen. Mohr, der nicht zählt, wie viele Bomben er schon entschärft hat, meint: „Eine Herausforderung war es nicht, weil die Vorarbeit gut vonstattenging.“ So hatte ein Zeitzeuge die Stadt auf den Blindgänger aufmerksam gemacht, der dann bei einer Bodenuntersuchung mittels Sonde entdeckt wurde. Einen Tag später, am Mittwoch, wurde die Öffentlichkeit informiert.
Die Gefahr einer plötzlichen Detonation bestand durch die frühzeitige Entdeckung nicht, sodass keine Sofortmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Im Fall eines plötzlichen Fundes durch einen Bagger bei Bauarbeiten hätte das laut Mohrs anders ausgesehen.

Sperrungen aufgehoben

Die Evakuierung der 5000 Betroffenen im Sperrgebiet war dagegen für die Verwaltung eine Herausforderung. „Die Organisation war reibungslos“, lobt Mohrs in Richtung der Stadt. Auch die Verantwortlichen wie Feuerwehrchef Thomas Stalinski und Feuerwehrsprecher Holger Klein-Dietz zogen ein positives Fazit. Größere Probleme gab es demnach nicht. So konnte wie geplant um 14 Uhr Entwarnung gegeben werden.
Auch der Bahnhof Heidkrug und die Bahnstrecke sind wieder frei. Bis etwa 16 Uhr blieben noch zwei Stücke der Langenwischstraße gesperrt: Am Altersheim „Haus am Park“, damit dessen Bewohner zurückgebracht werden können, und der Bombenfundort nördlich der Kita, um die Bombe abzutransportieren.
Foto: Sprengmeister Hans Mohr (2. v.r.) und sein Team (v.l.) Detlev Speckmann, Johann Hellmen und Michael Crölle konnten den Blindgänger – ein amerikanisches Modell – erfolgreich entschärfen.
Videos unten: Wir haben unsere Eindrücke vom Tag in mehreren Live-Videos festgehalten.

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