Bis morgen sind etwa 1.100 Delmenhorster geimpft – Vor Freitag wird kein neuer Impfstoff eintreffen

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Der Auftakt beim Impfen in Delmenhorst ist gut angelaufen, sodass am Naschmittag des morgigen Dienstag, 12. Januar, aller Voraussicht nach die Marke von 1.100 Menschen erreicht wird, die mit der ersten von zwei Impfungen versorgt ist. Zunächst werden die Pflege- und Seniorenheime sowie das Personal am Josef-Hospital Delmenhorst (JHD) mit dem Impfstoff ausgestattet, der momentan noch Mangelware ist.

„Wir sind mit dem erfolgreichen Impfstart sehr zufrieden“, sagen Rudolf Mattern, Leiter des Corona-Krisenstabs der Stadt Delmenhorst sowie des Fachbereichs für Jugend, Soziales und Gesundheit, und Michael Pleus, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Delmenhorst. Im ersten Schritt sind die Bewohner und Beschäftigten aller Alten- und Pflegeheime in der Stadt an der Delme an der Reihe. Auch ein Teil der Belegschaft des JHD kommt frühzeitig in den Genuss des Impfstoffes. Anfänglich waren 195 Flaschen davon verfügbar.

Zwischen 40 und 60 Prozent der Mitarbeiter in den Heimen ließ sich impfen

Zwei mobile Impfteams brachten den Impfstoff zuerst in Pflegeheimen unter die Leute. Pleus versichert: „Wir haben allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegeheime, die bislang nicht an Covid-19 erkrankt waren, eine Impfung angeboten.“ Er führt weiter aus: „Die Resonanz war sehr gut. Bei den Beschäftigten der Heime ließen sich je nach Einrichtung zwischen 40 und 60 Prozent des Personals impfen.“ Aktuell ist die Stadt dazu gezwungen, auf mehr Impfstoff zum Schutz vor dem Coronavirus zu warten.

Mit einer neuen Lieferung des Impfstoffes ist bestenfalls erst nach Donnerstag zu rechnen

„Frühestens nach dem 14. Januar werden wir mit weiterem Impfstoff beliefert“, gibt Mattern preis. Er ergänzt: „Ich habe Verständnis dafür, dass das Land nur verteilen kann, was ihm selbst zugewiesen wird.“ Der Corona-Krisenstabsleiter drückt seine Dankbarkeit aus: „Die Stadt bedankt sich bei allen Beteiligten des DRK und deren Impfteams für das Engagement und den gezeigten Einsatz.“

Mattern fügt hinzu: „Auch den Beschäftigten in den Einrichtungen gebührt unser Dank für die Unterstützung bei der Impfaktion und die Sicherstellung des reibungslosen Ablaufes.“ Sowohl Auskünfte zur Impfkampagne als auch Antworten auf jegliche Fragen zu den Impfzentren werden ausnahmslos von der Hotline des Landes Niedersachsen unter (0800) 9988665 erteilt.

Bild: Bewohner und Mitarbeiter in den Pflege- und Seniorenheimen sowie ein Teil des Personals des JHD wurden gegen das Coronavirus geimpft.

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