Biotonne von der prallen Sonne fernhalten – Fachdienst Umwelt weiß Rat gegen Gestank und Ungeziefer

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Hohe Außentemperaturen und feuchtwarmes Klima können unangenehme Gerüche und den Befall mit Schädlingen wie beispielsweise Maden in und an der Biotonne herbeifördern. Allgemein stellt es ein ästhetisches Problem dar, das normalerweise nicht die Gesundheit gefährdet. Wegen möglicher Pilzsporen, die im Bioabfall enthalten sein können, ist auf Hygiene Wert zu legen. Vom städtischen Fachdienst Umwelt werden mehrere Tipps zur Handhabung der Biotonne gegeben.
 
Speisereste, vor allem wenn es sich um gekochte Essensreste handelt, sollten vor ihrer Entsorgung in der Biotonne gut mit Zeitungspapier umgewickelt werden. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit gebunden, sodass die Tonne weniger verdreckt. Unter keinen Umständen darf auf Plastiktüten zurückgegriffen werden, selbst wenn sie kompostierbar sind, weil sie in den Verwertungsanlagen für Schwierigkeiten sorgen.
 

5.900 Tonnen Biomüll fallen in Delmenhorst pro Jahr an

Ein weiterer Ratschlag des Fachdienstes Umwelt sieht vor, die Oberfläche des Biomülls mit Sägespänen zu bedecken. Diese werden bei den Abfall-Annahmestellen gratis ausgehändigt, wobei Behälter zum Transport selbst mitgeführte werden müssen. Zur Vorbeugung wird davon abgeraten, die Bioabfalltonne in die pralle Sonne zu stellen.

Außerdem wird empfohlen, den Deckel nur für kurze Zeit beim Befüllen zu öffnen. Hilfreich gegen Maden ist laut dem Fachdienst Umwelt das Abstreuen mit sogenannten Kompostierhilfsmitteln, die in Gartenfachgeschäften zu erwerben sind. Verwendet werden kann dazu alternativ auch gelöschter Kalk. Jährlich entstehen in Delmenhorst rund 5.900 Tonnen Bioabfall.
 
Beispielbild: Zur Vermeidung von Gestank und dem Befall mit Ungeziefer in Biotonnen erteilt der Fachdienst Umwelt Ratschläge. Bildquelle: Fotolia

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