Beate Behrens wird als Geschäftsführerin der dwfg geschasst – Nachfolgerin ist bereits gefunden

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Mit einem Personalwechsel an oberster Stelle ließ kürzlich die Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg) aufhorchen. Gestern, 4. Juni, bestimmten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der dwfg eine neue Geschäftsführerin. Auf Beate Behrens, die den Posten erst seit dem 1. April bekleidete, folgt Sina Dittelbach aus den Reihen der Stadtverwaltung.

Sowohl die Leitung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung als auch die Geschäftsführung der dwfg hatte Beate Behrens inne, die aus Baden-Württemberg an die Delme kam. Ihr Vertrag wird von Seiten der Stadt Delmenhorst zum 30. Juni gekündigt. Vorläufig besetzt Sina Dittelbach, die persönliche Referentin von Oberbürgermeister Axel Jahnz (SPD) und Leiterin der Stabsstelle Steuerungsunterstützung, das Amt mit all seinen Aufgaben.

Allem Anschein nach war die Beziehung zum Personal schwer belastet

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Aufgabe der Wirtschaftsförderung zum Stab des Oberbürgermeisters gehört. Zu den Hintergründen dieser Personalentscheidung äußerte sich die Stadtverwaltung auf Anfrage von Delmenews bisher nicht. Wie andere Medien zuletzt kolportierten, sei Behrens‘ Verhältnis zu den Mitarbeitern der dwfg ziemlich zerrüttet gewesen, so soll sie einzelne Kollegen vor der versammelten Belegschaft zusammengestaucht haben.

Bild: Beate Behrens ist ihren Job als Geschäftsführerin der dwfg, den sie vor etwas mehr als zwei Monaten antrat, schon wieder los. Bildquelle: privat

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2 Kommentare
  1. Informant aus VS sagte:

    In Villingen-Schwenningen mussten die Mitarbeiter von Frau Behrens ebenso unter deren übergriffigem, sprunghaften und in vieler Hinsicht inkompetentem Verhalten leiden.
    Die Delmenhorster haben es im Gegensatz zu VS geschafft, sie rechtzeitig wieder loszuwerden.
    Glückwunsch!

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  2. Swen Fischer sagte:

    Manchmal muss man durch das Tal der Tränen gehen, wenn wirklich etwas verändert werden soll. Ich glaube, Beate Behrens hat es drauf, eine Behörde in Richtung Dienstleister weiter zu entwickeln. Das ist für manchen im Öffentlichen Dienst offensichtlich eine Qual. Manchmal erzeugt Druck Wärme und Wärme tut uns gut. Ein bisschen Geduld in Delmenhorst wäre sicherlich nützlich gewesen. Es hätte sicher Möglichkeiten gegeben, zu vermitteln.

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