BASF spendet 320.000 Masken an die Caritas im Oldenburger Land – Malteser sorgen für die Vergabe

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Eine Spende von 320.000 Schutzmasken nahm der Landes-Caritasverband (LCV) für Oldenburg heute in Empfang. Zuteilwerden ließ ihm diese der Chemiekonzern BASF, der im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen ansässig ist. Insgesamt stellte das Unternehmen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die in Berlin sitzt, 90 Millionen Mund-Nasen-Bedeckungen zur Verfügung, wozu auch diese Spende gehört.
 
Von den oldenburgischen Maltesern wird die Aufgabe erfüllt, die Masken an Krankenhäuser, Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe sowie an Kindertagesstätten und Beratungsstellen weiterzuleiten. Ein Teil, nämlich 50.000 Masken, wird der Caritas in Weißrussland geschickt, der die oldenburgischen Malteser schon über zahlreiche Jahre Unterstützung zukommen lassen. „Gerade jetzt in dieser politisch instabilen Zeit eine große Hilfe“, hält der bundesweite Malteser-Länderkoordinator für Belarus, Michael Daemen, fest.
 

Auch den Transport der Masken, die aus Augsburg kamen, übernahmen die Malteser

Ihren herzlichen Dank drückten Caritasdirektor Dr. Gerhard Tepe und sein Stellvertreter Dr. Martin Pohlmann für die Spende aus. Gleiches taten sie gegenüber den Maltesern für den geleisteten Transport der Masken vom Zentrallager in Augsburg nach Goldenstedt-Lutten sowie deren Verteilung im Oldenburger Land innerhalb der nächsten Tage.

Zugleich mahnten beide an, dass es weiterhin von Bedeutung ist, die Abstandsregeln zu befolgen und Masken zu tragen. Vor allem unter Berücksichtigung von Menschen in Altenheimen, Behinderteneinrichtungen oder Krankhäusern hat das Gültigkeit. Tepe und Pohlmann sind sich einig: „Corona ist noch lange nicht besiegt.“
 
Bild: Caritasdirektor Dr. Gerhard Tepe(v. l.), Diözesanleiter der Malteser Ludger Ellert, Referatsleiter Auslandsdienst der Malteser Michael Daemen, Malteser-Geschäftsführer Frank Rieken sowie der stellvertretende Caritasdirektor Honorarprofessor Dr. Martin Pohlmann freuten sich über die BASF-Spende. Bildquelle: Kattinger

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