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Band Unstraight zurück von Frankreichtour – CD erschienen – Video

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Vielen hiesigen Liebhabern von Rock-Musik dürfte die Rock-Band Unstraight ein Begriff sein. Diesen Sommer absolvierten die drei Jungs und zwei Mädels eine Tour durch Südfrankreich – und gewannen dabei neben neuen Fans auch neue Eindrücke.
 
„Wir sind am 18. Juni mit drei Bussen losgefahren“, erzählt Manager Lars Grewe. Über die Schweiz und Italien ging es dann nach Südfrankreich. In Nizza und Antibes – einer Kleinstadt an der Côte d’Azur – spielten sie sechs Konzerte. Zum ersten Auftritt in einem Pub in einem Industriegebiet kamen 30 Leute. „Für den ersten Gig war’s ganz gut“, findet Bassistin Christiane Speer. Zumal gleichzeitig an anderer Stelle ein Musikfest stattfand.
 

Leisestes Konzert der Band

Das zweite Konzert der Tour spielten sie in einem Hardrockcaffee. Dabei war der Name irreführend: „Das war das leiseste Konzert, dass wir je gespielt haben“, erinnert sich Gitarrist Frank Uhde. „Man denkt, Hardrockcaffee hat mit Hardrock zu tun.“ Christiane ergänzt: „Aber die Leute kommen, um zu essen und zu trinken.“ Lars findet: „Das war mehr so Kofferradio-Lautstärke.“ Rock’n’Roll-Feeling sei da nicht aufgekommen, findet Christiane.
 
Dafür liefen die übrigen Konzerte recht gut. Die Verständigung klappte auf Englisch mit Hand und Fuß. Viele neue Fans konnte die Band für sich gewinnen. „Die sind nicht so spießig“, findet der 2. Gitarrist Johannes Legien. Auch sonst haben sie einige Unterschiede zu Deutschland festgestellt. So sei auch unter der Woche viel in den Städten los, weil die Menschen abends mehr unternehmen. Selbst die Müllabfuhr und Baustellenarbeiter seien dann noch zugange gewesen. Zudem hatten sie Glück mit dem Wetter und erlebten Südfrankreich von seiner sonnigen Seite.
 

Band zusammengeschweißt

Zwar war die Kulisse traumhaft, doch gab es „viel Schweiß und Schlepperei“, wie Sängerin Katrin Grewe sich erinnert. Obwohl die fünf Musiker mit ihrer Crew zwölf Tage auf engem Raum zusammen hockten, gab es keinen Streit. „Das hast du schnell, dass eine Band auseinandergeht“, meint Johannes. „Aber unsere Band hat es ausgehalten.“ Zudem wurden sie durch das Erlebnis zusammengeschweißt und konnten ihr Zusammenspiel verbessern.
 
Ermöglicht wurde die Tour durch Rebecca Kaufmann. Kaufmann lebte mehrere Jahre in Frankreich und organisierte die Konzerte. Außerdem fungierte sie als Dolmetscherin und Tourguide. Für ihren Einsatz ist die Band ihr sehr dankbar. Katrin findet: „Die Tour war geil.“
 

CD erschienen

Schon vor der Tour ist Unstraights CD „Gates to a new discovery“ erschienen. Darauf finden sich Coversongs wie „Come Together“ von den Beatles, „Purple Rain“ von Prince und „Breaking the Law“ von Judas Priest. Bis November absolvieren sie noch mehrere Auftritte. Der nächste folgt schon morgen im Biker Club Nienburg. Nach Halloween ist erstmal eine Pause geplant, um neue Studio-Aufnahmen zu machen. Und vielleicht eine neue Tour zu planen.
 
Foto (v.l.): Drummer Frank Allewelt, Sängerin Katrin Grewe, der zweite Gitarrist Johannes Legien, Bassistin Christiane Speer und der erste Gitarrist Frank Uhde sind durch ihre Frankreich-Tour eng zusammengeschweißt worden.
 

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