Axel Jahnz möchte Oberbürgermeister werden – mit Video

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In der aktuellen Ausgabe hat die Delmenhorster Zeitung als erste in Delmenhorst darüber berichtet, nun wurde es offiziell: Axel Jahnz (SPD), Bürgermeister der Gemeinde Hude, hat heute erklärt, bei der Bürgermeisterwahl 2014 nicht mehr für die Gemeinde anzutreten. Stattdessen möchte er 2014 Oberbürgermeister in Delmenhorst werden.
 
Axel Jahnz, seit 1998 Bürgermeister der Gemeinde Hude, möchte für die SPD der nächste Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst werden. Jahnz, in Delmenhorst groß geworden, fühlt sich der Stadt nach eigenen Angaben noch immer verbunden. Heute hat er in einem Pressegespräch im Trauzimmer des Huder Rathauses offiziell verkündet, bei der Bürgermeisterwahl 2014 nicht mehr für die Gemeinde anzutreten. An dem Gespräch nahmen auch Teilnehmer verschiedener politischer Fraktionen sowie ein Verwaltungsvertreter teil.
 
 

Bedauern über Weggang

Bei den Fraktionen, die sich vor Ort dazu äußerten, herrschte Bedauern über Jahnz‘ Weggang. Heiko Aschenbeck, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, sagte: „Wir bedauern das sehr.“ Noch weiter ging Ursula Budde von den Freien Wählern: „Eine Gemeinde Hude ohne Axel Jahnz ist mir fremd“, sagte sie. Übereinstimmend gelobt wurde unter anderem, dass Jahnz während seiner Amtszeit die Schulden der Gemeinde von 8 auf 3 Millionen Euro senken konnte.
 
Jahnz betont, zuerst die Entscheidung getroffen zu haben, nicht erneut in Hude zu kandidieren. Er wünscht sich für die Gemeinde „einen neuen Impuls“. Er wisse, dass sich politische Gesichter im Laufe der Zeit verbrauchen. Erst im Anschluss sei die Idee gereift, in Delmenhorst antreten zu wollen. Eine Schlammschlacht mit dem amtierenden Delmenhorster Oberbürgermeister, Patrick de La Lanne, der ebenfalls für die SPD ins Rennen gehen will, möchte Jahnz vermeiden. „Ich bin kein politischer Schläger.“ Und er fügt an: „Ich bin es, der überzeugen muss.“
 
 

Entscheidung noch offen

Detlef Roß, Unterbezirksvorsitzender der Delmenhorster SPD, sagt auf Nachfrage, es sei nicht der Unterbezirksvorstand, der darüber entscheiden werde, wer Kandidat der SPD werde. Bei seiner Sitzung heute Abend setzt sich der Unterbezirksvorstand mit den Modalitäten auseinandersetzen, wie und wann die Entscheidung für einen Kandidaten gefällt werden soll. Möglich sind laut Roß ein Parteitag, ein Sonderparteitag, ein Mitgliederentscheid oder eine Vollversammlung.
 
Kurzinterview mit Axel Jahnz:

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